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An wen sich Gebet richten soll

Gebete zu Gott (Jesus-Jehova)

Hinweise durch Bibel und Prophet Jakob Lorber (1800-64)


Inhaltsübersicht:

Hand nach rechts Vergleiche mit Allahs Anordnungen zum Gebet der Muslime


    Warum sich Gebete nur an Gott wenden sollen; Jesus = Gott?

    Gott soll beim Namen angerufen werden

    Wenn man einen Brief, ein Paket oder eine EMail versendet, muss man genau die Adresse des Empfängers angeben, weil die Sendung sonst nur schwer oder gar nicht zustellbar ist.

    Wenn man eine Bitte an eine irdische Person richtet, muss man ebenfalls wissen, an wen man sich am besten gezielt wendet, weil auf allgemein geäußerte Bitten sich meist niemand angesprochen fühlt. Warum sollte dies bei einem Gebet - sei es ein Bittgebet, ein Dankgebet oder ein Lobpreis - anders sein? Man sollte auch wissen, an wen man sich zu wenden hat, auch wenn der jenseitige Adressat eines Gebetes nicht sichtbar ist! Daher fordert der biblische Chronist alle Menschen auf: (1 Chronik.16,08) »Danket dem Herrn, ruft seinen Namen an ...!«

    Um den Namen Gottes rufen zu können, muss man ihn natürlich zuvor kennen.

    Jehova, Gott der Juden, ist der Schöpfergott

    Um den Namen Gottes, des Schöpfers, zu wissen, muss man ihn entweder fragen, oder er muss ihn den Menschen selbst mitgeteilt haben. Das geschah in der Tat immer wieder, wie die Bibel und neue Offenbarungen bezeugen.

    Die Bibel behauptet an vielen Stellen, dass der Gott der Juden, der seinen Namen als Jehova bzw. Jahwe offenbarte, der einzige und wahre Gott (Jesus-Jehova) sei, der alles aus sich heraus erschaffen habe.

    In den Neuoffenbarungen Jesu durch Jakob Lorber wird mitgeteilt, dass Jesus diese biblische Position einst vor seinen Jüngern bezeugte: (jl.ev01.210,13) »Der Gott der Juden (Jehova) ...ist aber dennoch der allein wahre, ewige Gott, der einst den Himmel und diese Erde mit allem, was auf ihr, in ihr und unter ihr ist, lebt und webt, erschaffen hat aus Sich heraus!« (Schöpfergott)

    Keine Bitten zum 'Heiligen Geist' als angeblich göttlicher Person!

    Sowohl aus den Evangelien, als auch aus den Offenbarungen Jesu durch J. Lorber ergibt sich, dass Jesus immer wieder darauf hingewiesen hat, dass er selbst - d.h. sein eigener Geist - jener Gott (Jesus-Jehova) sei, der alles erschaffen habe. Durch verschiedene Propheten habe er zu verschiedensten Zeiten den Menschen mitgeteilt, dass er als Gott sich mit einem irdisch-materiellen Körper umgeben werde und als Messias auf der Erde leben werde.

    Gottes Geist, Seele und Körper stellten in der Person Jesus von Nazareth ein einzige Person dar. Durch die Umhüllung mit einem physischen Körper wurde Gott (Jesus-Jehova) erstmals als Person für alle Wesen sichtbar, hörbar und tastbar. In Jesus war Gott in aller Fülle - d.h. Gottes Geist und Seele - vorhanden. Darauf weist Jesus mehrfach hin: "Ich und der Vater sind eins." (Johannes.10,30Johannes.14,09 ff.Johannes.10,38Johannes.14,10jl.ev04.088,05 ff.jl.ev08.025,14 ff.  jl.ev02.032,04-07;  jl.ev06.230,02-06;  jl.gso1.051,13-15;  jl.gso1.074,14-17;  jl.him2.066,03-068,18)

    Aus logisch zwingenden Gründen können unter den Begriffen Gott-'Vater', 'Sohn' und 'Hl. Geist' keinesfalls 3 eigenständige göttliche Personen, die insgesamt aber wieder nur eine göttliche Person bilden sollen, gemeint sein. (Begründungen dazu)

    Da Gott-Vater und Gott-Sohn keine zwei getrennten göttlichen Personen, sondern eine einzige Person aus Geist, Seele und Körper sind, Hand nach rechts kann es auch keinen Heiligen Geist als dritte göttliche Person, sondern nur als Kraftausfluss aus Gottes Geist = Jesus geben. (mehr dazu; Fortsetzung)

    Die Verwechslung von Kraft oder Eigenschaften, die aus Gottes (Jesu) Geist stammen, mit einer eigenständigen Person namens 'Hl. Geist' war eine fatale Verwechslung bzw. satanische Erfindung im Jahre 381 n. Chr. als Nachtrag zum Konzil von Nicäa im Jahr 325. Da diese Eigenschaftsvergötzung seitdem ins apostolische Glaubensbekenntnis Eingang fand, basiert der christliche Gottesbegriff seitdem auf einem Irrtum - und wird fast überall unreflektiert standhaft verteidigt! (mehr dazu)

    Alles, was seitdem irrtümlicherweise dem 'Hl. Geist' als eigener Person zugeschrieben wird, kommt in Wirklichkeit aus Geist und Seele von Jesus Christus. Daraus entströmen jene Kräfte bzw. Eigenschaften, die dem Wirken des 'Hl. Geistes' zugeschrieben werden. (mehr über die Dreieinigkeit Gottes)

    Wer die Kraft (oder sonstige Eigenschaften) des Geistes Gottes (= Jesu) als eigene göttliche Person deutet, sie gar als 'Gott Hl. Geist' anruft, verehrt oder anbetet, vergötzt eine Eigenschaft. Auf diese Weise schufen sich die Heiden aus göttlichen Eigenschaften jeweils ihre Götter und Göttinnen.

    Götzen oder andere 'Gottheiten' existieren zwar als göttliche Personen nicht, aber aufgrund der Abgötterei können und dürfen sich von Gott (Jesus-Jehova) abgefallene Engel (Dämonen) oder Verstorbene als die angerufene 'Gottheit' ausgeben und die menschlichen Gedanken, Gefühle und Handlungen beeinflussen.

    Wenn nun Christen eine nicht existierende 3. göttl. Person namens 'Hl. Geist' = eine vergötzte Eigenschaft als Gottheit anerkennen, loben, preisen oder gar anrufen und anbeten, dann nehmen Satan und seine Höllenengel (Dämonen) diese Möglichkeit nur zu gerne wahr, um solche Irrgläubige zu umlagern, sie mit dämonischer Kraft zu beeinflussen, ihnen okkulte Gaben zu übertragen oder auch sie besessen zu machen.

    Diese Gefahr ist vor allem dann sehr groß, wenn durch Lieder, Musik, Rhythmen, Bewegungen ein tranceartiger Zustand herbeigeführt wird und sehr intensiv bestimmte Kraftwirkungen oder (falsche) Geistesgaben vom 'hl. Geist' erbeten werden.

    Die Personifizierung = Vergötzung von Eigenschaften ist Abgötterei, die dazu führt, dass man keinesfalls mit dem einzig wahren Gott (Jesus-Jehova), sondern mit Satan oder irreführenden und täuschenden Geistwesen in Verbindung kommt. Sie können sich aufgrund dieser Abgötterei als eine göttliche Person = einen Götzen ausgeben und unter dieser Flagge bzw. Tarnbezeichnung 'Hl. Geist' wirken und durchaus auch Bitten erhören, wodurch man dann irrtümlich glaubt, die Hilfe sei von Gott (Jesus-Jehova) gekommen. (mehr dazu)

    Daher sollen keine Gebete, Anrufung, Anbetung, Lobpreis oder Dank an den 'Heiligen Geist', der als göttliche Person nicht existiert, gerichtet und dargebracht werden. Gebete bzw. Bitten an den 'hl. Geist' werden von Gott (Jesus-Jehova) nicht erhört, weil keine falsche Gottesvorstellung durch Gebetserhörung bekräftigt werden soll. Falls doch Erhörungen stattfinden, dann stellen sie Täuschungsmanöver Satans dar, um einen falschen Gottesbegriff zu bekräftigen.

    Wer den Hl. Geist als eigenständige, dritte Person Gottes ansieht, anruft und anbetet sowie ihn um geistige Gaben und Hilfe bittet, kann also keinesfalls den wahren und einzigen Gott (Jesus-Jehova) als Adressat meinen und erreichen. Wen aber dann? Woher kommen dann geistige Wirkungen aufgrund solcher Anrufungen oder Bitten zum Hl. Geist? Eine eigene Erfahrung mit den Konsequenzen einer falschen Gottesanschauung erlebte ich hautnah in einer christlichen Gruppe von Charismatikern. (Beispiel: Hl.-Geist-Prüfung)

    Anbetung Jesu im Neuen Testament

    Biblische Beispiele der Anbetung Jesu; Stellung Jesu über den Engeln

    Verschiedene Bibelstellen weisen darauf hin, dass Jesus als göttl. Wesen verehrt oder angebetet wurde:

    (Matthäus.02,11) »Und (die 3 Weisen aus dem Morgenland) gingen in das Haus und fanden das Kindchen mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an...«

    (Matthäus.14,33) (Anbetung Jesu durch Jünger:) »Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: a Du bist wahrhaftig Gottes Sohn (a Matthäus.16,16; Johannes.01,49)

    (Matthäus.28,09) »Und sie (die Jünger nach Jesu Tod und Auferstehung) traten zu ihm und umfassten seine Füße und fielen vor ihm nieder.«

    (Hebräer.01,05-07) »Zu welchem Engel hat Gott (Jesus-Jehova) jemals gesagt (Psalm.002,07): 'Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt'? und wiederum: 'Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein'? Und wenn er den Erstgeborenen wieder einführt in die Welt, spricht er Psalm.097,07): 'Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.'«

    Warum Bitten in Jesu Namen geäußert werden sollen

    Jesus selbst forderte mehrfach dazu auf, alle Bitten an Gott (Jesus-Jehova) an ihn selbst zu richten bzw. in seinem Namen zu bitten.

    Jesu menschlicher und göttlicher Name

    (jl.3tag.030,09) (Jesus klärt als 12jähriger im Tempel über seinen vollen Namen und über den ihn ihm befindlichen Geist Gottes auf:) »Mein Name heißt Jesus Emanuel, und Mein Geist heißt Jehova Zebaoth!...«

    (jl.ev01.002,13) »(Der vollständige) Namen Gottes ... heißt Jesus-Jehova-Zebaoth ...« Damit gibt Jesus klar zu erkennen, dass sein Geist der Geist des Schöpfers aller Dinge und Wesen ist und die menschliche, sichtbare Außenform der Person Jesu die sichtbar gewordene Gestalt des Schöpfergottes selbst präsentiert.

    Jesus erfüllt Bitten in seinem Namen

    (Johannes.14,14) (Jesus äußert im Johannes-Evangelium eine wichtige Bedingung für erfolgreiches beten:) »Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun« (Beispiel)

    (Johannes.15,07) »Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, a werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren« (a mk.11,24) (Beispiele)

    Jesu Geist ist Jehova, der Schöpfergott; in seinem Namen ist alles erreichbar

    (jl.ev04.191,01)(Jesus wies zu seinen Erdenzeiten seine Jünger darauf hin, dass er und der Schöpfergott dieselbe Person darstellen und dass Gottes Name von da an aus dem alttestamentlichen Namen Jehova und dem Namen des Gottmenschen Jesus bestehe:) »Mein Name ist Jesus aus Nazareth, irdisch als Mensch, und Jehova von Ewigkeit; aber von nun an wird (der Name) Jesus bleiben in Ewigkeit. In diesem Namen werdet ihr alles zu tun und zu bewirken imstande sein (Beispiele), nicht nur für zeitlich, sondern auch für ewig!

    (jl.ev04.191,02) Liebt Mich als euren Gott und Herrn und Meister über alles und euch untereinander wie ein jeder sich selbst, so werdet ihr verbleiben in Meiner Liebe, in Meiner Kraft und Macht, und Mein Licht wird nimmerdar von euch weichen!

    (jl.ev04.191,03) Werdet ihr aber schwächer werden in der Liebe zu Mir und zu euren ärmeren Brüdern und Schwestern, dann wird es auch finster werden in euren Herzen, und Meine Kraft und Macht in euch wird schwinden und sehr geringe werden! Werdet ihr dann auch Meinen Namen anrufen und werdet wirken wollen durch ihn, so wird er euch keine Kraft und Macht mehr verleihen; denn alle Kraft, alle Macht und alles gelungene Wirken in Meinem Namen wird nur ganz allein durch die Liebe zu Mir und daraus zum Nächsten erhalten!

    (jl.ev04.191,04) Mein Name allein bewirkt nichts, sondern nur die Liebe in ihm, durch ihn und zu ihm, und daraus zum Nächsten!...«

    Anm.: Wer also Jesus als Gott erkennt, ihn und seine Gebote der Gottes- und Nächstenliebe einhält, dessen Bitten an Jesus werden erhört.

    (jl.ev05.084,03) (Erzengel Raphael sagt zur Wirkung des Namens Jesus:) »...Ihr (habt) die Verheißung des Herrn, zu wirken in Seinem Namen, - und der allein ist mächtiger als zahllose Myriaden meinesgleichen! An diesen Namen, der da heißt: Jesus = Gottes Kraft, haltet euch, und es müssen Berge weichen vor euch und Stürme und Orkane verstummen, vorausgesetzt, dass euer Lebenswandel ein derartiger ist, dass ihr dieses Namens würdig seid! Denn dies ist Gottes wahrhaftester Name in Seiner Liebe von Ewigkeit, vor dem sich alles beugt im Himmel, auf Erden und unter der Erde!«

    Warum in Jesu Namen die Gotteskindschaft erreichbar ist

    (jl.ev01.002,11) (Jesus:) »... Mein Name ... ist die Kraft und die Macht und das eigentliche Wesen Meines Urseins, durch die jeder in sich selbst die vollrechtliche und vollgültige Kindschaft Gottes bewerkstelligt. Darum heißt es denn auch ..., dass alle, die Mich aufnehmen und an Meinen Namen glauben werden... die Macht in sich haben sollen, vollrechtlich 'Kinder Gottes' zu heißen!«

    Jesus soll als wahrer Gott erkannt und angerufen werden

    (jl.ev08.205,09) (Jesus sagte seinen Jüngern voraus:) »Wenn die Menschen in ihrer Blindheit zu Gott (Jesus-Jehova) 'heilig, heilig, heilig' rufen werden, da wird es elend aussehen unter ihnen! Wer zu Gott (Jesus-Jehova) so rufen will, der muss zuvor selbst voll dieses Geistes werden, ansonst ist sein Rufen ein eitel törichtes und gleicht dem gleichen Rufen der Heiden, die, von allem Gerichte der Sünden der Welt geknechtet und gefesselt, doch unmöglich die ewige und unendliche Freiheit in Gott, was eben die Heiligkeit ist, fassen und begreifen können!

    (jl.ev08.205,10) Darum bin Ich nun, solange ihr noch im Gerichte der Welt wandelt, wohl euer Herr und Meister; wenn ihr aber selbst in Meinem Geiste frei und lebendig sehend werdet geworden sein, dann erst werdet ihr in Mir Gott (Jesus-Jehova) erkennen und zu Ihm 'Heiliger Vater' rufen. Doch da werdet ihr nicht so, wie jetzt, mit dem Munde rufen, sondern in euch aus dem lebendigen Geiste; denn Gott (Jesus-Jehova) in Sich ist ein Geist und kann daher auch nur im Geiste und dessen lebendigster und lichtfreiester Wahrheit angerufen und angebetet werden!...«

    Warum Bitten ausschließlich an Jesus gerichtet werden sollen

    Gebete sollen ausschließlich an Jesus, nicht an Heilige o.ä. erfolgen

    (jl.him1.381,15 jl.him1.381,15) (Jesus begründet, warum alle Bitten nur an ihn selbst zu richten sind:) »Geht aber zurück und fragt ein jegliches Evangelium, fragt alle Apostel und andere Verbreiter Meines Wortes und zeigt Mir irgendeine Stelle, in welcher da gelehrt wird, sich auch an gewisse 'Schutzgeister' (Schutzpatrone, Maria, Heilige, Selige) neben Mir zu halten! Oder heißt es im Evangelium nicht vielmehr: a Kommt alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid (Beispiele), denn Ich will euch alle erquicken?!« (a mt.11,28)

    (jl.him1.381,16) Ist in dieser Einladung jemand ausgenommen oder jemand dem Schutze der Engel anbefohlen? - Gewiss nicht! - Was da gesagt ist, ist gesagt für die ganze Unendlichkeit und für die ganze Ewigkeit!«

    Anm. d. Hg.: Die Anrufung von Verstorbenen, Seligen, Maria, Heiligen, 'aufgestiegenen Meistern', 'Göttern' oder auch von Engeln um Fürbitte oder um Hilfe ist von Gott (Jesus-Jehova) also nicht erwünscht, da einerseits allein von ihm als dem Schöpfergott alle Macht ausgeht und andererseits ihm als einzigem Gott (Jesus-Jehova) allein göttl. Ehre, Verehrung und Anbetung zustehen!

    Ausschließliche Zuwendung zu Jesus ist Voraussetzung für Hilfe

    (jl.him2.154,01) (Jesus erläutert als Bedingungen zur Erfüllung von Wünschen bzw. Bitten:) »Sucht, so sollt ihr finden (Beispiel), bittet, so wird man euch geben (Beispiel), und klopft an, so wird euch aufgetan!« - Oder: »Betet ohne Unterlaß«, - d.h. habet eure Herzen beständig bei Mir, und das vollkommen, nicht aber stets zur Hälfte auch bei der Welt, so werdet ihr gar bald und leicht finden, was ihr sucht, ebenso leicht und bald empfangen, um was ihr bittet, und die Pforten des Lebens werden euch ohne weiteren Verzug aufgetan werden.

    (jl.him2.154,02) So aber jemand so beschaffen ist, dass er nur sucht in der 'Mauer' (äußeren Kirche), die da angestopft ist voll von heidnischen Schnitz- und Pinselwerken, und bittet vor Statuen und betet vor dem gebackenen Brote (Hostie) und klopft an die Steine (z.B. der Tempelmauer in Jerusalem), wahrlich, der wird wenig finden, noch weniger empfangen, und die Steine werden sich nicht an sein Klopfen kehren!«

    Anm.: Solange Menschen in Tempeln, Kapellen, Wallfahrtskirchen, an 'Orten der Kraft' oder einer 'Klagemauer' beten und meinen, dort besonders erhört zu werden, werden ihre Gebete wenig oder keine Erhörung finden, weil sie dadurch aus Gott (Jesus-Jehova) einen Götzen machen!

    Nicht an Maria, sondern direkt an Jesus sollen Bitten gerichtet werden; über das Rosenkranzgebet

    (jl.him1.014,02) (Jesus begründet, warum die Anrufung von Maria als Fürbitterin, wie dies vor allem bei Katholiken gebräuchlich ist, nicht richtig und von ihm nicht erwünscht ist:) »Nach dem Grade dieser Meiner Liebe in euch wird euch gegeben werden von Mir, der Ich in Meinem ganzen Wesen die Liebe selbst bin. Ihr seid, so ihr Mich liebt mit aller Kraft, allesamt liebe Kinder Meiner Liebe - welche auch befruchtet hat Maria, die Mutter meines irdischen Leibeswesens. Dieses irdische Leibeswesen (Jesus als Mensch, d. Hg.) aber ist ein wahrer Bruder zu euch und stark genug, euch alle zu tragen als Brüderchen und Schwesterchen mit aller Geduld und Sanftmut und euch zu führen als erwachsene Brüder und Schwestern. Und wer zum Vater will, der wende sich nur an Mich als des Vaters großen Liebling, welcher der alleinige wahre Bruder zu euch ist, voll der höchsten Liebe und Weisheit. Und so habt ihr es nicht nötig, euch an jemand Anderen, als gerade an Mich in allen euren Anliegen und Nöten zu wenden! (Beispiele für Hilfe und Schutz durch Gebet direkt zu Jesus)

    (jl.him1.014,03) (Jesu Stellungsnahme zur Anrufung Marias im Rosenkranzgebet:) »Seht, der Gruß an Maria kam (bei der damaligen Verkündigung) aus der allerhöchsten Höhe der Heiligkeit Gottes in aller Fülle der Macht und Kraft Seines Geistes, damit euch allen die Liebe im Vater ein wahrer Bruder werde. - Nun, so fragt euch, was ihr jetzt noch mit diesem Gruße wollt? - Maria bedarf dessen nicht und dürstet auch nicht nach demselben. Und sie weiß es auch am besten von euch allen, dass Mein Ohr schärfer ist als das ihrige und Mein Auge heller als das ihre; auch dass Meine Liebe, Meine Demut und Meine Sanftmut zunichte macht die Liebe, Demut und Sanftmut aller, auch der allerseligsten Geister des Himmels«.

    Zum Marien- und Heiligenkult bzw. über ihre Anrufung äußert Jesus:

    (jl.him1.015,04) »Wahrlich, es bereitete ihr eure Unwissenheit und euer grober Irrtum nur Trauer, wenn Ich nicht aus Meiner übergroßen Liebe zu euch allezeit, zuvorkommend, auf Mich nähme, was an sie oder auch an einen anderen seligen Bruder von euch gerichtet wird. Siehe, daher mache ich die Ohren der Seligen (gegen solche unangebrachten Bitten und Verehrungen, d. Hg.) taub und ihre Augen blind, damit ihre Seligkeit nicht getrübt werde durch eure große Torheit."

    Anm. d. Hg.: Anrufungen und Gebete gelangen also entweder gar nicht oder nur in seltenen Fällen an Maria oder Heilige, weil dies Jesus verhindert, um der falschen Praxis der Abgötterei der Menschen nicht noch Vorschub zu leisten.

    (jl.him1.015,05 jl.him1.015,05) Wer mich sucht, an dem wird auch Maria Freude haben, und ebenso alle Seligen. Und sie werden allezeit bereitwilligst sein, ihm zu dienen nach Meiner Liebe in ihnen, aus welcher ihnen kund wird, wo und woran es euch gebricht. Daher ist es auch unnütze, anderswo als gerade nur durch Mich zur Gnade gelangen zu wollen. Denn nur Ich allein bin die Türe zum Vater, da alle Gnade innewohnt. Wer nicht durch Mich geht, der kommt nicht dahin.«

    Anm. d. Hg.: Die Anrufung Marias oder von Heiligen oder von 'aufgestiegenen Meistern' um Fürbitte bei Jesus ist nach Jesu Worten also 'nutzlos' und daher Zeitverschwendung!

    Was die Erinnerung an Lebensstationen Jesu - wie dies im kath. Rosenkranzgebet geschieht - betrifft, sagt Jesus:

    (jl.him1.015,06) »Ihr könnt euch zwar alles dessen, was auf Meine Menschwerdung Bezug hat, ehrerbietigst und liebevollst erinnern und euch dadurch vorführen alle Fügungen Meiner großen Barmliebe für euch. Und es wird mir solches angenehm sein. - So ihr aber daraus wollt Plappergebete (z.B. im Rosenkranz, d. Hg.) formen, so seid ihr zu Narren geworden oder durch die große Blindheit der Blindenleiter (Priester, d. Hg.) dazu gemacht und seid betrogen durch die betrogenen Betrüger.

    (jl.him1.015,07) Ich aber habe euch jetzt aus Mir in allerhöchster Wahrheit gezeigt, wie sich die Sache verhält. Und so sollt ihr auch danach tun, so ihr wollt sein wahre Kinder eines und desselben guten Vaters und wahre Brüder des Sohnes der Maria, die euch liebt, so wie ihr Mich liebet...«

    s. Hinweis-Handweitere Infos zum Thema


Vergleiche mit Allahs Anordnungen zum Gebet der Muslime

Wer obige Gebetsanleitungen Gottes (Jesus-Jehova) mit denen von Allah im Islam vergleicht, findet unschwer enorme Unterschiede:

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