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Gebetserhörungen: Eigenerfahrungen (2) | (1)
Inhaltsübersicht:
Detailverzeichnis
Ein befreundetes Ehepaar hatte sich eine gut gehende feinmechanische Werkstätte im Umland Münchens aufgebaut. Als sie beide über 50 Jahre waren, wurde ihnen die Fülle aller mit ihrer Selbständigkeit verbundenen Aufgaben zuviel und beide waren gesundheitlich schon angeschlagen. Während bis 1992 die Fülle der selbständigen Arbeit Streß erzeugte, kam 1993 dadurch Streß, daß innerhalb weniger Monate aufgrund vieler Firmenzusammenbrüche und der allgemeinen Wirtschaftskrise fast alle Zulieferaufträge seitens der Industrie ausblieben und kaum mehr ein Einkommen zu erzielen war!
Schon vor diesem Auftragseinbruch versuchte dieser Freund seit mehreren Jahren, eine Arbeitsstelle zu finden. Seine Idealvorstellungen waren: angestellt zu werden, endlich einmal eine reguläre Arbeitszeit und Urlaub zu bekommen, eine Arbeit entsprechend seiner Meisterqualifizierung zu erhalten und möglichst keine allzugroßen Fahrwege machen zu müssen und einigermaßen annehmbar bezahlt zu werden.
So bewarb sich der Mann bei verschiedenen Firmen, Instituten und Fachhochschulen um eine Meisterstelle. Aber wer nimmt in Zeiten allgemeinen Einstellungsstops oder der Entlassung vieler hochqualifizierter technischer Fachleute schon einen über 50 Jährigen, der bisher selbständig war? Auf viele Bewerbungen kamen nur Absagen, nicht zuletzt wegen seines Alters. Die Chancen wurden immer geringer und seine Ansprüche ebenfalls. Nichtsdestoweniger baten sie Jesus Christus unverzagt und ausdauernd darum, eine für ihre Situation maßgeschneiderte Stelle zu finden. Nach vielen Absagen bewarb er sich an einer technischen Fachhochschule um den Posten in der dortigen Reparaturwerkstätte. Die Prüfung seiner Bewerbung blieb monatelang liegen. Als er endlich einen Vorstellungstermin erhielt, kam er um Stunden zu spät dorthin, weil ihm eine falsche Bewerbungsadresse genannt worden war und er in Münchens verstopften Straßen nicht so schnell an die wirklich Adresse gelangen konnte. Als ihm dennoch aufgrund seiner für die Stelle hervorragenden Qualifizierung eine vage Hoffnung auf den Posten gemacht wurde, war das Alter wieder mal ein großes Handicap. Es wurde ihm mündlich in Aussicht gestellt, er könne wahscheinlich Anfang Oktober 93 anfangen, aber verschiedene Formalitäten müßten in dieser staatlichen Einrichtung noch geklärt werden. Zwei Tage vor dem in Aussicht gestellten Arbeitsbeginn, dem 1. Oktober 1993, waren noch keinerlei Verträge unterzeichnet, denn auf dem Behördenweg war alles schief gelaufen, was nur schief laufen konnte. An mehreren Stellen wurde die Bearbeitung z.B. einfach vergessen. Noch am 1. Oktober war alles offen.
Das Ehepaar betete aber eisern weiter und das kaum glaubliche geschah! Er konnte mit ein bis zwei Tagen Verzögerung die Stelle antreten, bekam eine Einstellung als Meister mit qulifizierzungs- und altersgemäßer Bezahlung als Angestellter und kam in eine Werkstätte, die nahezu ausschließlich mit solchen feinmechanischen Maschinen ausgestattet ist, wie er sie im eigenen Betrieb besaß! Er brauchte also kaum Einarbeitungszeit, um sofort voll alle anfallenden Tätigkeiten machen zu können. Außerdem stellte sich heraus, daß er wie zu Hause weitgehend selbständig arbeiten kann. Weitere Angestellte sind in dieser Reparaturwerkstätte nicht vorhanden. Auch die Entfernung von zu Hause ist für Münchner Verhältnisse geradezu gering.
Optimaler wäre es kaum denkbar! Aber ihre Gebete wurden erst erhört, als sie jahrelang trotz einiger Vertrauenskrisen in die Erhörung der Gebete unverzagt mit ihrem Beten durchhielten und mehr und mehr auch ihr Gottesbild korrigierten und vor allem auch esoterische Fehlwege unterbrachen und Kontakte mit magisch tätigen Bekannten abbrachen.
Diese Freunde erfuhren, daß Jesus Christus zwar mitunter lange Zeit verstreichen läßt, bis eine Bitte erhört wird, aber wer voller Ernsthaftigkeit, Vertrauen und Geduld bittet, bekommt dann sozusagen in letzter Minute eine Lösung präsentiert, die Generalsstabspräzision aus dem Jenseits erkennen läßt!
Ich kenne mehrere solche Fälle!
Beispiel: Unfallvermeidung durch übernatürliche Auto-Positionsversetzung
Eine meiner Seminarteilnehmerinnen berichtete mir folgendes nur wenige Tage zurückliegendes Ereignis:
»Als ich wenige Tage nach unserem letzten Seminar mein Kind und ein Nachbarkind mit dem Auto von der Schule abholte, rannte plötzlich und völlig unvorhersehbar vielleicht 5 Meter vor uns eine Riesendogge auf meine Fahrbahnhälfte. Ich konnte sie vorher nicht sehen, weil sie zwischen den am Strassenrand parkenden Autos herausrannte. Bevor ich überhaupt bewusst reagieren und bremsen konnte, stand mein Auto ruckartig schon - allerdings nicht mehr auf der eigenen Fahrbahnhälfte, sondern auf der Gegenfahrbahn! Zum Glück kam gerade kein Gegenverkehr. Weder wir Autoinsassen noch der Hund wurden im geringsten verletzt! Da ich selbst ca. 50 Km/h schnell fuhr, hätte ich gar nicht mehr rechtzeitig auf diese Distanz bremsen können, oder es hätten zumindest Bremsspuren vorhanden sein müssen. Es waren aber keinerlei Bremsspuren zu sehen!« - Ein unsichtbares Wesen hatte also den PKW einfach um einige Meter versetzt! (Sog. 'Teletransportation') Dazu waren sicherlich enorme Kräfte nötig. Ebenso musste alles gedankenschnell ablaufen!
Als ich diese Frau dann fragte, wie sie sich diesen physikalisch wohl kaum erklärbaren Ablauf erklären könne, meinte sie nur, sie habe - wie empfohlen - seit dem letzten Seminar vor dem Besteigen ihres Autos jeweils in kurzen Worten Jesus Christus um Schutz durch Engel gebeten. Offenbar sei dies eine Antwort darauf gewesen!
ähnlich deutliche Hilfen bei Gefahren im Haushalt und Strassenverkehr habe ich selbst bzw. einige meiner geistig gleichorientierten FreundInnen bzw. KlientInnen schon öfters erlebt.
Beispiel: Schutz vor Zerstörung bei Unfall
Im Zustand von übermüdung und dadurch bedingter Unaufmerksamkeit fuhr ich nachts einmal frontal mit einem PKW durch eine Strassenmarkierung aus Holz, Kunststoff und Metallgestängen. Die herumfliegenden Teile rissen mir u.a. einen Scheibenwischer von der Windschutzscheibe. Dennoch zeigte sich kein Kratzer an der Scheibe! Die Kotflügel, Blinkleuchten und Scheinwerfer waren äusserlich zwar zerstört, aber die Glühlampen waren alle noch intakt! Obwohl alles in Sekundenbruchteilen ablief, scheinen geistige Helfer so schnell und so präzise reagiert zu haben, dass sie jene Teile unversehrt lassen konnten, die sie wohl bewahren wollten, sodaß das Fahrzeug wenigstens nachts noch halbwegs fahrtauglich war!
In solchen Fällen handeln Engel nicht nur unvorstellbar schnell, sondern auch mit soviel Kraft, wie es ihren Absichten und Zielen wohl entspricht.
Beispiel: Auto-Beinaheunfall nach Vorwarnung
Vor einer Mitfahrt zu einem 400 km entfernten Familienfest hatte ich erstmals in meinem Leben das ganz intensive Empfinden, in einen möglicherweise tödlichen Unfall verwickelt zu werden. Am liebsten hätte ich deshalb meine Teilnahme an dieser Familienfeier abgesagt, aber aus familiären Rücksichten war dies kaum möglich.
Auf der Hinfahrt gab es keinerlei besonders kritische Situation. Am Tag der Rückfahrt waren die Landstrassen, über die wir zu fahren hatten, zumindest an schattigen Stellen noch von nächtlichem Rauhreif überdeckt und teilweise vereist. Innerlich spürte ich, dass nun die kritische Situation kommen würde und bat die Fahrerin des erst vor wenigen Tagen gekauften neuen PKW, vor allem beim übergang von sonnenbeschienenen und schattigen Strecken vorsichtig zu fahren. Zugleich betete ich innerlich permanent zu Jesus um Engelsschutz gegen einen Unfall.
Auf einer an sich unkritisch erscheinenden, leicht ansteigenden Strecke kam der Wagen auf einer Kuppe bei ca. 80 km/h Tempo ins Rutschen und geriet auf die Gegenfahrbahn. Ausgerechnet in diesem Moment kamen auf der an sich kaum befahrenen Landstrasse dicht hintereinander 3 Wagen mit ungefähr ebenso grosser Geschwindigkeit auf uns zu. Der Abstand war nur noch so gering, dass ein Zusammenprall fast unausweichlich schien. In diesem Moment war es, als ob ich innerlich die rettende Lösung erführe: »Den Wagen scharf nach rechts lenken, von der Strasse in den dort einmündenden Feldweg abfahren, dann gegenlenken und abbremsen!« Wie in Zeitlupe erlebte ich dann, was geschah: Genau in diesem Moment bekamen die Räder des Wagens wieder Bodenhaftung, und die Wagenlenkerin reagierte in übermenschlich präziser und rascher Art genau so, wie wohl auch sie selbst gedanklich die Anweisungen vernommen hatte! Unser von der Strasse in den Feldweg fahrendes Auto schleuderte dann nach dem Gegenlenken auf einem schneebedeckten Feld und kam dadurch knapp vor einem dicken Baum zum stehen! Weder uns Wageninsassen noch dem Wagen war irgendetwas geschehen! - Jeder von uns dankte sofort Jesus Christus und seinen Engeln für die Hilfe. Nach ca. 5 Minuten waren wir innerlich wieder völlig ruhig und fuhren weiter. Danach war auch das Bedrohungsgefühl bei mir vorbei. Der Rest der Fahrt verlief völlig unproblematisch.
Nach diesem Beinahe-Unfall kam mir folgende Aussage eines Engels in den Sinn: a »Wir durchschauen alle Pläne der Dämonen. Wir haben die Macht, Dämonen nicht nur auf das empfindlichste zu züchtigen, sondern sie auch für ewig gänzlich zu vernichten... Und dennoch behandeln wir sie als unsere gefallenen Brüder mit aller Geduld und Nachsicht und leiten die Sache so, dass ihr freier Wille von uns aus nie irgendeine Schranke bekommt, sondern allzeit frei ist und bleibt; nur verhindern wir stets mit aller Sorgfalt die Fernwirkung desselben.« (a jl.Ev03.130,15-16)
Engel respektieren also auch den Willen von Dämonen und lassen es daher zu, dass bösartige Geister ihre negativen Pläne zwar weitgehend in die Tat umsetzen. Aber sie verhindern oder vermindern wenigstens die eigentlich beabsichtigten negativen Auswirkungen.
Dadurch zeigen sie den Menschen ihre versteckte Fürsorge und den argen Geistern die Grenzen des negativen Wirkens und wo die wahre Macht liegt.
Beispiel Unfallbewahrung bei Schluchtwanderung nach 'Stoßgebet'
Während einer Schlucht-Wanderung entlang eines Steilabhangs ging ich mit meiner Frau auf einem Weg, auf dem gerade noch 2 Personen nebeneinander gehen konnten. Ohne scheinbaren Grund tauchte urplötzlich der Gedanke in mir auf, um Schutz für uns vor einem Unfall zu beten. Ich tat das unverzüglich mit einem knappen inneren Gebet an Jesus Christus. Zugleich fühlte ich mich veranlasst, nicht mehr neben, sondern vor meiner Frau zu gehen. Wenige Sekunden danach kam ein Moutainbiker, der wegen einer sehr engen Rechtskurve nicht zu sehen und wegen des weichen Waldbodens auch nicht zu hören war, den Weg herabgefahren. Wären wir noch nebeneinander gegangen, hätte es unvermeidlich einen Zusammenprall gegeben und wahrscheinlich wären wir alle den Steilabhang ca. 30 m tief hinabgefallen und mehr oder weniger stark verletzt worden!
Daraus habe ich gelernt, auftauchende (Warn)Gedanken zu beachten und sofort mit einem 'Stoßgebet' entsprechend zu beten. Dies hat sich schon in sehr vielen Situationen bewährt.
Beispiel: Kind trank Lackfarbe
Die Großmutter eines zweijährigen Jungen rief mich voller Aufregung an und bat mich, mit ihr zusammen für ihren Enkel zu beten. Er sei vor wenigen Minuten auf den Balkon gelaufen und habe dort aus einer offenstehenden Dose weiße Lackfarbe getrunken, die sein Vater während einer kurzen Arbeitspause beim Geländerrenovieren habe stehen lassen. Sie selbst habe mit ihren Fingern soviel Farbe als möglich aus dem Mund entfernt, aber Mund, Rachen, Speiseröhre und mehr oder weniger große Teile des Magens seien von der Farbe verklebt. Nun sei der Junge eben vom Notarzt im Krankenwagen abgeholt und mit seinem Vater in eine Klinik gebracht worden. Nach ärztl. Meinung seien die überlebensaussichten für das Kind schlecht, weil die vermutlich aufgenommene Menge an Lackfarbe aus der Speiseröhre und dem Magen nicht mehr zu entfernen sei und die Funktion der betroffenen Organe wohl durch Verklebung und Vergiftung ausfallen würde.
Da Großmutter und die Eltern des Kindes sehr gläubig sind und die Macht des Betens schon oft erfahren haben, weiß sie, daß das Gebet mehrerer Personen größere Aussicht auf Erhörung hat. Daher also rief sie mich sofort nach dem Abtransport des Kindes an und bat um intensive Gebetsunterstützung. Da Gott kluges, differenziertes Bitten besonders erhört, einigten wir uns darauf, um was wir bitten wollten. Weil in diesem Falle die Verklebung der Schleimhäute und evtl. Giftinhalte das Hauptproblem darstellten, beteten wir darum, daß die chemischen Bestandteile der Farbe durch göttliche Einwirkung völlig neutralisiert werden möchten. Wegen der Verklebung erbaten wir, daß sich die klebrige Farbe von den Schleimhäuten bzw. vom betroffenen Körperuntergrund lösen möge, ohne Schäden zu hinterlassen. Damit möglichst wenig Verdauungsorgane betroffen würden, baten wir darum, daß die Farbe entweder durch übernatürliche Hilfe dematerialisiert und entfernt würde oder vom Kind erbrochen werden möge. Wenn es aber Gottes Wille sei, daß das Kind seine Erdenzeit nun beende und sterben müsse, - wie die ratlosen ärzte im Krankenhaus meinten - dann möge eben sein Wille geschehen.
In diesem differenzierten, situationsbezogenen Sinne beteten wir sehr intensiv und von Herzen kommend. Nach einigen Stunden kam der Vater freudestrahlend und erleichtert mit dem Kind aus der Klinik wieder. Er berichtete, daß das Kind laufend die weiße Farbe hochgewürgt und ausgespuckt habe. Sie habe in ihrer Zusammensetzung wie geronnene Milch ausgesehen. Die Farbe habe sich auch problemlos von den Schleimhäuten abgelöst und war nirgends mehr zu sehen. Nach einigen speziellen Untersuchungen hätten ihn die ärzte beruhigt, daß das Kind offensichtlich keinen Schaden durch die Farbe genommen habe. Sie könnten sich allerdings keinesfalls erklären, wie diese von ihnen absolut nicht erwartete Rettung zustande gekommen sei!
In diesem Falle erlebten wir also eine buchstäbliche Erhörung unserer Bitten, die wir an Jesus Christus gerichtet hatten.
Beispiel: Schutz gegen geplantes Messerattentat
Wie wichtig die Bitte an Jesus Christus um Schutz beim Umgang mit geistig negativ Beeinflussten ist, erlebte ich einmal hautnah:
Mitten während eines mehrstündigen Gespräches legte ein über zwei Zentner schwerer Mann, der auch erheblich grösser als ich ist und in seiner Wohngegend einen berüchtigten Ruf als Schläger und Rausschmeisser in einem Lokal besass, ein Jagdmesser auf den Tisch und sagte: »Ich bekam den inneren Auftrag, hierher zu kommen, um Sie angeblich um Befreiung zu bitten. In Wirklichkeit hatte ich aber den inneren Auftrag, Sie umzubringen!« Als ich ihn ruhig fragte, warum er dies nicht getan habe, sagte er: »Eine fremde Macht in diesem Raum hat mich bisher daran gehindert! Ihre Argumente und Begründungen, warum ich meine Rutengängertätigkeit und meine spiritistischen und magischen Tätigkeiten aufgeben soll, haben mich aber nun so stark innerlich berührt, dass ich meinen Auftrag nicht mehr erfüllen will. Aufgrund dieser Erfahrung bin ich stattdessen nun bereit, mich von meinen okkulten Tätigkeiten loszusagen und Jesus Christus zu übergeben! Daher lege ich nun mein Messer auf den Tisch, damit sie es entfernen können!«
Wir entfernten das Messer und vollzogen dann gemeinsam die Absage von Satan und allen magischen Praktiken. Er bereute seine okkulten Praktiken und bat Gott um Verzeihung für sein bisheriges falsches Verhalten. Er stellte sein Leben um und lebt seitdem nach Jesu Geboten. Er erhält in gesundheitlichen und beruflichen Belangen viel göttliche Hilfe, ist allerdings immer wieder sehr heftigen dämonischen Angriffen ausgesetzt. Denn wer aus Satans Bereich entfliehen will, wird nicht so leicht und rasch losgelassen!
Beispiel: Schutz gegen Astralangriffe durch Hinwendung zu Jesus und differenzierte Gebete
Eine junge, hochmediale Frau kam 1984 mit mir nach einem Vortrag über das Thema: 'Besessenheit' ins Gespräch. Während wir uns über ihren (überwiegend unpersönlich-pantheistischen) Gottesbegriff unterhielten, wurde sie von okkulten Mächten angegriffen. Sie schilderte mir, welche Art der Angriffe sie hellfühlig, hellsichtig und hellhörig wahrnahm. Sie schien wenig Erfahrung darin zu haben, wie sie sich gegen solche Angriffe schützen könnte. Sie praktizierte lediglich weißmagische Schutzvisualisierungen. Ihre magischen Vorstellungen einer schützenden Lichthülle nutzten praktisch nichts gegen diese Angriffe.
Zunächst wies ich sie darauf hin, daß sie ihre Bitten um Schutz an eine klare, unverwechselbare Adresse, nämlich an Jesus Christus, den menschgewordenen Schöpfergott, richten sollte, weil er alle Macht habe. Da sie aber nicht daran glauben konnte, daß Jesus der Schöpfergott selbst sei, war sie nur bereit, ihre Bitten an 'Gott als höchstes Wesen' - egal, wie er sein möge - zu richten. Das tat sie denn auch, indem sie relativ undifferenziert um Hilfe bat. Der Erfolg war gering. Daraufhin erklärte ich ihr, wie wichtig - außer der richtigen Adresse - es auch sei, selbst zu erkennen, welche Art der Hilfe man brauche und daß man gezielt um die richtig erscheinende Hilfestellung bitte solle. Da ihre aktuellen Angriffe auf sehr verschiedene Weise (z.B. Stichgefühle, Taubheitsgefühle, Hitze- und Kältewallungen etc.) spürbar waren, solle sie gegen jede Art von Angriff auch um speziellen Schutz bitten.
Da hinter solchen magischen Angriffen meist diesseitige oder jenseitige Magier stecken, solle sie nicht nur um Hilfe gegen die Auswirkungen der Angriffe zu bitten, sondern auch darum, daß die Angreifer selbst aktionsunfähig gemacht würden.
Damit sie lernte, was differenziertes Beten bedeutet, empfahl ich ihr, sie solle zuerst um Schutz gegen die jeweilige Art der Attacke bitten. Wenn sie den Eindruck habe, mit Lanzen, Pfeilen, Schwert oder Messer angegriffen zu werden, könne sie z.B. um einen Schutzwall, oder einen Schild oder eine undurchdringliche Rüstung bitten.
Sofern der oder die Angreifer aber weiterhin angriffen, könne sie darum bitten, daß Engel den oder die Angreifer festnehmen, binden und wegbringen mögen.
Ebenso solle sie auch darum bitten, die Folgen eines Angriffes zunichte zu machen. Wenn sie also z.B. spüre, daß Gifte auf sie einwirken und bereits Lähmungs- oder Allergiewirkungen eintreten, solle sie entweder darum bitten, die Gifte zu entfernen, sie zu neutralisieren oder sie gar zu Heilmitteln umzuwandeln.
Wenn sie Hitzestrahlen spüre, solle sie Jesus Christus zunächst um Entfernung der Hitzequelle und danach um kühlende oder heilende Maßnahmen gegen die schon eingetretenen Schäden bitten.
Wenn sie durch Stiche oder Schnitte (im Astralkörper) verletzt worden sei, solle sie um Entfernung eines evtl. in sie eingedrungenen Gegenstandes und anschließend um Heilung der Verwundung bitten.
Gegen die Entziehung oder Veränderung ihrer Gedanken solle sie darum beten, daß ihr Gehirn gegen derartige Manipulationen geschützt werde und ihre Gehirnfunktionen ungestört und unverfälscht funktionieren mögen.
äußerst lehrreich war nun, daß ihre differenzierten Bitten an 'Gott' zwar jeweils eine sofortige leichte Besserung im Sinne der jeweils geäußerten Bitte brachte, aber es reichte nicht aus. So bat ich sie, sie möge nun ihre Bitten doch ernsthaft statt an 'Gott' - den sie sich unpersönlich vorstellte - die Bitten an Jesus Christus als persönlich vorstellbaren und Mensch gewordenen Gott richten. Als sie dies tat, bekam jede Bitte eine spürbar bessere und länger anhaltende Wirkung!
Da in ihrem Falle solche magischen Angriffe härtester und raffiniertester Art rund 2 Stunden dauerten, bis sie endlich aufhörten, bekam sie während dieser Zeit Erkenntnisse über eine Vielzahl von magischen Angriffsmethoden und der Möglichkeit, sie durch differenziertes, auf die jeweilige Situation zugeschnittenes, selbstformuliertes Beten zu Jesus Christus abzuwehren und die Folgen zu überwinden.
Nach diesen zweistündigen Attacken war sie zwar recht erschöpft, aber dennoch sehr glücklich. Sie meinte danach, soviele Gebetserhörungen habe sie in ihrem ganzen rund dreißigjährigen Leben noch nicht erlebt! Nun wisse sie, daß sie erstens im Alltag regelmäßig um Schutz und Führung beten solle, zweitens habe sie begriffen, daß sie alle ihre Gebete an Jesus Christus richten solle, weil er der einzige und wahre Gott sei, drittens, daß sie bei solchen magischen Angriffen nicht einfach passiv bleiben dürfe, sondern sofort ganz gezielt um Schutz gegen einen Angriff und um Aufhebung der Wirkung, aber auch um Festnahme der Angreifer bitten dürfe! - Ihren Dank für die vielen spürbaren Hilfen richtete sie nun voller überzeugung an Jesus Christus als Gott.
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