Welche Auswirkungen hat ein Leben mit oder ohne Gott?

Wichtige Fragen - direkte Antworten aus den Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


=> Der Evangelist Johannes: „Gott ist in sich selbst die ewige und allerreinste Liebe. Aus dieser unendlichen Liebe bist du, Mensch, hervorgegangen, also ein Werk der Liebe bist du! Daher sollst du auch Gott, deinen Schöpfer, mit all deiner Liebe ergreifen und Ihn lieben über alles! Tust du solches, so ergreifst du das ewige, unvergängliche Leben. Tust du es nicht, so trennst du dich vom Leben, und das Los deiner Trennung ist der ewige Tod!" jl.gso2.048,19-20

=> Jesus zu erlösten Seelen im Geisterreich: „Mit Mir vermögt ihr alles, ohne Mich aber nichts! So ist es bei Mir auch allzeit gut sein! Außer Mir aber gibt es nirgends ein Sein, das da wäre von Bestand; denn Ich allein bin der Weg, die Wahrheit und das Leben! Wer in Mir verbleibt durch die Liebe und Ich in ihm, der hat das Licht, die Wahrheit und das Leben!" jl.gso1.098,13

=> Jesus : „Dem Menschen tut nur eine Sorge not, und diese besteht darin, Gott (Jesus), den heiligen Vater, zu suchen allzeit, nicht nur in der Not, sondern auch auf den liebegerechten Wegen! Und wer da Ihn als das allerhöchste Gut gefunden hat, der soll Ihm nicht sobald wieder den Rücken zukehren, sondern bei Ihm verbleiben, - sonst wird er allzeit seiner Ohnmacht gewahr werden schon auf dem halben Rückwege und erst durch bittere Erfahrungen erkennen müssen, wie gar nichts er ohne Mich vermag!" jl.hag1.160,07

=> Der erleuchtete Essäeroberste Roklus auf die Frage eines Griechen, was man tun solle, um die Hilfe Gottes zu erlangen: „Da heißt es, zuvor an diesen Gott lebendig im Herzen glauben, Seine Gebote unter allen Umständen halten, Ihn dann über alles lieben und seine Mitmenschen wie sich selbst! Wer das nicht tut, den erhört Gott nicht! Ich und meine Brüder aber tun das und haben auch die untrüglichsten Beweise, dass unser allein wahrer Gott allzeit gerne unsere Bitten erhört, vorausgesetzt, dass wir Ihn nicht um Törichtes bitten. Darum wendet euch im Herzen gläubigst an unseren Gott wie an einen allerbesten Vater!" jl.ev08.217,13-14,16-18

=> Jesus zu frommen Dorfbewohnern: „Wer wie ihr auf Gott vertraut, den verläßt Er niemals. Wenn Gott ihm oft auch nicht sogleich augenscheinlich hilft, so läßt Er ihn aber doch nicht völlig sinken. Denn Gott prüft jeden zuvor, bis Er ihm ersichtlich hilft. Hat ein Mensch aber in aller Prüfung seine Treue und Liebe zu Ihm bewährt, dann kommt auf einmal, ehe sich's ein Mensch versieht, die Hilfe von Gott, und Sein Segen bleibt immerdar über dem Getreuen."; jl.ev09.061,06-7

=> Jesu Abschiedsworte an bekehrte indische Weise: „Der Vater ist gut und hat kein Wohlgefallen an den Leiden der Menschen. Aber Er hindert auch nicht, dass solche über die Menschen kommen, wenn sie aus lauter Weltsinn des Vaters vergessen, keinen Glauben haben und sich selbst in alles begeben, was ihnen Ungemach bereiten muß. Wandelt gleichfort auf den Wegen, die Ich euch treulich gezeigt habe, so werdet ihr wenig zu leiden haben...!" jl.ev08.016,10-11

=> Jesus: „Um Gott wahrhaft lieben zu können, muß man Gott stets mehr zu erkennen trachten. Wem daran nicht das meiste liegt, der muß es sich am Ende selbst zuschreiben, wenn bei ihm das innere Gefühl und Bewußtsein des Fortlebens der Seele nach dem Tode nur ein schwaches ist; denn dieses Lebensgefühl ist ja eben die Folge der wahren, lebendigen Liebe zu Gott und daraus zum Nächsten." jl.ev06.075,09

=> Der Herr zu einem angefochtenen Freunde des Neuen Wortes: „Wohl dem, der aus Liebe zu Mir ein getreuer Kämpfer ist für Mein Reich, wahrlich, sein Lohn wird unermeßlich groß sein! Denn er wird den Tod auf der Erde nimmer schmecken. - Was aber dann in Meinem Vaterhause seiner harrt, dafür hat die ganze Unendlichkeit zu wenig Ohr, um es gebührend vernehmen zu können! Also sei heiter und fröhlich; denn auch dein Kreuz ist eine Gabe von Mir, deinem ewig guten, heiligen Vater! Vertraue dich Mir in allem! Und gehe es in deiner Familie, wie es wolle, so denke, der große Steuermann ist nicht ferne!" jl.him2.153,18-20

=> Der Herr zu einer um verlorenes irdisches Glück Trauernden: „Nur in Mir wirst du die volle, freieste und heiterste Ruhe finden und nirgends anderswo, - auch nicht im Kleide einer privilegierten Barmherzigkeitsschwester und auch nicht in kalten, gemauerten Kirchen, sondern allein bei Mir, durch das Vertrauen und die stets zunehmende Liebe zu Mir!" jl.him2.008,18. 19

=> Der Herr: „Wer nicht beständig mit Mir wandelt, der geht gar oft seinem Unglück blind in die Arme und ahnt nichts davon. Wo aber Ich bei einer Reise oder einem anderen Unternehmen dabei bin, da werde Ich es nie zulassen, dass demjenigen, der an Meiner Seite wandelt, auch nur ein Haar gekrümmt wird!" jl.him1.226,05

=> Der Herr zu kriegsbangen Freunden: „Eure Frage sei nur: „Herr, Vater, bist Du bei uns?' - Und Ich sage zu euch dann: Ja, Meine Kinder!' - Alsdann lasset in Krakau Österreicher, Russen oder Chinesen einziehen, und es wird für euch ganz einerlei sein! Mag da geschehen, was da wolle, die Meinen werden allezeit sich unter Meinem allmächtigen Schutze befinden, sei es auf der Welt oder in der Hölle!" jl.him2.296,12. 13

Der Herr: „Wenn jemand seine Liebe an die materielle ohne Gott Welt heftet, so wird seine Liebe durch die Macht des Todes erdrückt, und die Folge ist dann das Los der Materie oder der Tod. Wer aber seine Liebe zu Mir richtet und an Mich heftet, der verbindet seine Liebe mit der Liebe oder mit dem Leben alles Lebens und wird selber lebendig durch und durch!" jl.hag1.004,04-5

Der Herr zu dem eigenwilligen Adam: „Wenn jemand Meinen Namen ruft, hat aber seinen Rücken Mir zugewendet, wahrlich, der wird nicht erhört so lange, bis er nicht Herz und Angesicht zu Mir gewendet hat! Doch merket euch: Es wird aber eine solche Umkehr allzeit auf eine heiße Probe gestellt werden, und es wird sich dann erst zeigen, wieviel des Ernstes im Herzen waltet; - denn da wird die Welt gewaltig toben um dich -, und es wird kein anderes Wort erhört denn allein das des Herzens. Verstehe es wohl und kehre Mir nimmer den Rücken, sondern laß dich überallhin von Mir geleiten und führen!" jl.hag1.160,08-10

Der hohe Abedam zu noch blinden Gottsuchern: „Wahrlich, Ich sage euch, wer Mir folgt, der wandelt einen rechten Weg und wird nicht irre werden auf dem Pfade des Lebens hin zum Leben. Wer aber mag ohne Licht wandeln auf einem Waldweg bei Nacht? Die Welt aber ist der Wald und der Menschen irdisches Leben der Weg, und die Zeit (der Seelen) im Körper ist die dichte Nacht. Ich aber bin ein wahrhaftes, untrügliches Licht und bin der Weg und das ewige Leben selbst." jl.hag2.051,01-5

Der Herr zu den Urvätern der Höhe: „Saget nicht untereinander: ,Dieser Fleck Erde gehört mir, und dieser Baum ist mein Eigentum, und mit meinem Leibe kann ich tun nach meinem Behagen!'; denn das wird euch von Meiner Liebe stets mehr und mehr abziehen, und ihr werdet dadurch zu Knechten der Welt und somit auch des Todes! Und dann werdet ihr euch schwer, langwierig und äußerst mühsam wieder von der Welt losreißen können und wird dereinst viel Feuers über euch kommen, um euch loszuschmelzen von den ehern< Banden des Todes." jl.hag2.137,21

Der Erzengel Zuriel: „Unser Leben ist Gottes Leben, wir mögen leben, wann und wo wir wollen, - sobald wir den Grund des Lebens erschauen und begreifen, wenn wir unser Herz nach Gott gewendet haben, so leben wir schon ein vollkommenes Leben, ob noch im fleischlichen Leibe oder im reinen Geiste, da ist kein Unterschied!" jl.hag3.010,09

Jesus zu einem verstockten Schriftgelehrten, der auf da leidensvolle Los vieler Gläubigen hinweist: „Mit dem Lebensglück der von Gott begeisterten Menschen sieht es immer am allerbesten aus; denn diese wissen es, warum sie in diese Welt gestellt sind, und wenn sie leiden, so wissen sie auch, warum. Sie haben keine Furcht vor dem Leibestode, weil sie das ewige Leben der Seele schon in aller Klarheit in sich haben und darin auch die Macht des Geistes Gottes. - Was hat dagegen ein in allen Weltwohlgenüssen schwelgender Mensch in sich? Wessen wird er am Ende inne? Des Todes, hinter dem sich ihm kein Leben zeigen will, - und Verzweiflung ist zuletzt sein Los! jl.ev09.118,24-25

Jesus: „Wenn im Menschen alles himmlisch geworden ist, dann wird auch seine Umgebung himmlisch. Die Tage werden Himmelstage, und die Nacht wird zu einer Ruhe der Himmel, voll des herrlichsten Lichtes für des Menschen reine, mit ihrem Geiste vereinte Seele." jl.ev04.166,06

Jakob zu seinem Vater Joseph, der um den Verlust seiner Habe durch Raubgesindel bangt: „ Wenn wir alles verlieren, der Herr aber uns bleibt, was hätten wir dann verloren?! Laß dir die ganze Erde rauben und behalte den Herrn, dann hast du mehr, als wenn alle Himmel und Erden dein Eigentum wären!" jl.kjug.243,15 und 17

Jesus zu dem römischen Hauptmann in Samosata: „Die Zeit des alten, leeren Götzentums und des blinden Aberglaubens ist vorüber! Von jetzt an werden die Menschen an den einigen, allein wahren, lebendigen, für jedermann begreifbaren Gott zu glauben anfangen, werden sich selbst finden in solchem Glauben und die Unsterblichkeit ihrer Seele und deren ewige, seligste Bestimmung erkennen." jl.ev06.130,01

Jesus: „Weil sich die Menschen von Gott, dem Urquell alles Seins und Lebens, alles Lichtes und aller Wahrheit entfernt und dafür ihr ganzes Sinnen und Trachten der Welt und ihrer Materie zugewandt haben, ist ihr Seelenabend oft ein stürmischer und elender. - Wenn sich die Menschen von der Welt wieder abwenden und zu Mir im vollen Glauben und in aller Liebe zurückkehren, dann werden sie in Mir einen ruhigen, seligen Lebensabend finden." jl.ev09.137,09-10

Jesus zu verarmten Juden, die durch Trägheit und Glaubenslosigkeit zu hart behandelten Sklaven der Heiden geworden sind: „Es ist schwer und hart, denen zu dienen, die an keinen Gott und kein Fortleben der Seele nach dem Tode des Leibes und auch an keine Wiedervergeltung im Jenseits glauben und somit keine Nächstenliebe haben." jl.ev10.056,05

Ein bekehrter heidnischer Grieche, dem es Jesus freistellt, die Nacht bei Ihm zu verbringen oder heimzukehren, bricht begeistert in die Worte aus: „O Du Herr, Herr, Herr von Ewigkeit! Wegen der Unterkunft hat es hier für uns seine guten Wege! Wir sind unser zwar bei hundert Personen, doch wenn wir heute Nacht um Dich verweilen dürfen, so bleiben wir hier, - und sollte uns zu Hause auch all unser Weltliches zugrunde gehen! Ein Wort aus Deinem Gottesmunde zu vernehmen, ist ja endlos mehr wert als alle Schätze der Erde und mehr als Sonne, Mond und Sterne!" Darauf Jesus: „So bleibet! - Für alles andere wird von Mir gesorgt!" jl.ev09.035,01-2

Jesus zu Judas Ischariot: „Wer es mit der Welt hält und sie liebt, der findet früher oder später sicher den Lohn, den die Welt für ihre Freunde stets in Bereitschaft hat: den Tod! - Mein Reich aber ist nicht von dieser Welt, und wer es mit Mir hält, dem wird das ewige Leben zum Lohne! Schreibe dir das in dein Weltherz!" jl.ev09.139,06-7

Jesus: „Wer dieses Leibes Leben liebt der Welt wegen, der wird das Leben der Seele verlieren. Wer es aber nicht liebt um Meinetwillen, der wird es erhalten für ewig in Meinem Reiche!" jl.ev09.149,16

Der römische Hauptmann von Pella nach einer schweren Sturmnacht zu angstvollen Heiden: „Sehet, ich habe mich unter dem Schutze eines Gottes im vollen Glauben und Vertrauen auf Ihn in dieser Judenherberge ganz wohl ohne alle Furcht und Angst befunden. Gegen solche Furcht schützen nur ein fester Glaube und ein lebendiges Vertrauen auf einen wahren, allmächtigen, allweisen, allgütigen und allwissenden Gott; wer das nicht hat, der ist bei allen stürmischen Erscheinungen aller Qual und Pein ausgesetzt und der größten dann, wenn seine letzte Stunde naht!" jl.ev10.077,14

Der Herr zu Wanderfreunden: „Machet euch die Berge zu Freunden, die Täler zur Anschauung der Demut und Mich zum Führer durch die Täler auf die Berge der Ruhe und des Friedens, so werdet ihr erkennen, dass Ich, euer Vater, der wahre Weg, das Licht und das ewige Leben selbst bin!" jl.him1.361,40

Der Herr: „Solange ein Volk allgemein sich mehr um Mich bekümmerte und nach Meinem Geiste strebte, solange gab es in seinem Lande Engel in großer Menge unter den Menschen. Dadurch wurden nicht nur die Menschen, sondern auch der Erdboden gesegnet, so dass er stets reichliche Ernten trug." jl.him2.323,03

Der zwölfjährige Jesusknabe im Tempel zu Jerusalem: „Es ist dem Menschen auf Erden überall ein Maß gestellt, wie für das Gute, also auch für das Schlechte; im gleichen aber ist auch jedem Volke ein Maß gesetzt. Wenn es voll wird des Göttlich-Guten, dann wird das Volk und sein Land triefen von Segen, wenn aber ein Volk und sein Land voll wird des Schlechten, dann ergeht darüber auch unnachsichtlich ein strenges Gericht!" jl.3tag.026,22

Jesus: „Die Sadduzäer, äußerst materielle, die Welt und sich selbst über alles liebende Menschen, glauben an keinen Gott, leugnen darum auch die Unsterblichkeit der menschlichen Seele völlig und schelten jeden einen Narren, der daran glaubt." jl.ev06.068,05

Jesus: „Wo man an Gott, dem Grunde alles Lebens, zweifelt, da ist es nicht verwunderlich, wenn man auch über das Fortleben der Seele nach des Leibes Tode im Zweifel ist." jl.ev06.068,04

Segensgruß des himmlischen Vaters: „Friede sei mit euch! - Meine Liebe sei euer einziger Reichtum! Und Meine Gnade erleuchte vor euch die Finsternisse der Welt und zeige euch sanft den Weg des ewigen Lebens!" jl.him1.019,06


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