Greenpeace: "Kein Einsatz von Chemtrails bekannt!"
Greenpeace-Unwissenheit oder gesponsertes Schweigen?
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Inhaltsübersicht:
Im Verlaufe des Winters/Frühjahres 2004 haben verschiedenste Personen an die Greenpeace-Zentrale in Hamburg, aber auch an regionale Greenpeace-Stellen Informationen über Chemtrails und verschiedene Anfragen gesandt und um Stellungsnahme zu Chemtrails (künstl. erzeugte, giftige Kondensstreifen) gebeten.
Bislang sind die Antworten auffällig konform mit denen staatlicher Stellen, z.B. des BMU und des dt. Wetterdienstes oder von J. Kachelmann.
In einem Greenpeace-Schreiben vom Juli 2004 heißt es (Heraushebungen und Formatierungen vom Verfasser des Artikels):
"Die Idee, die Erderwärmung durch die Ausbringung von Chemikalien in der Atmosphäre zu reduzieren, gibt es schon länger. Es gibt verschiedentlich Projektideen dazu, die sowohl eine eigenständige Versprühung der Chemikalien als auch die Beimischung in den Treibstoff von normalen Verkehrsmaschinen vorschlagen. Ob es in Deutschland tatsächlich zur einer Realisierung dieser Ideen gekommen ist, ist sehr fraglich. Nach unseren Erkenntnissen gibt es aus der Wetter- und Klimaforschung und -beobachtung keine Hinweise auf das Vorhandensein dieser sogenannten Chemtrails. Wir wissen auch von keinem Projekt, das realisiert wurde.
Wenn diese Chemikalien eine echte Wirkung hinsichtlich der Beeinflussung des Klimas haben sollen, dann müssten sie weltweit, großflächig und häufig ausgebracht werden (Anm. 1) Ansonsten würde das überhaupt keinen Sinn machen. Das wäre allerdings sehr aufwändig, teuer und mit unvorhersehbaren Risiken verbunden. Und das ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass es in Einzelfällen Probesprühungen gegeben hat.
Hinweise auf das Vorhandensein von Chemtrails werden aus beobachteten Kondensstreifen abgeleitet. Kondensstreifen entstehen jedoch ganz normal bei Flugzeugen und mit der Zunahme des Flugverkehrs entstehen auch immer mehr Kondensstreifen in der Atmosphäre. Diese sehen - je nach Wetterlage und Luftströmungen - sehr unterschiedlich aus und auch die Verweildauer in der Luft ist sehr unterschiedlich. (Anm. 2) Das Auftreten von Kondensstreifen ist in keiner Weise ein Indiz für Chemtrails.
Kondensstreifen entstehen, wenn sich Wasserdampf an feste oder flüssige Bestandteile der Atmosphäre (z.B. Staub oder Rußpartikel) anlagert und dann praktisch augenblicklich gefriert. Sie entstehen nur bei Temperaturen unter minus 40oC und bei einem ausreichenden Feuchtigkeitsgehalt der Luft. Ist die Temperatur höher, kommt es nicht zum Gefrieren des Wasserdampfes. Ist die Luftfeuchtigkeit zu gering, löst sich der Kondensstreifen praktisch sofort wieder auf, da die Eispartikel sofort verdampfen.
Je größer die Luftfeuchtigkeit (bei Temperaturen unter minus 40 Grad Celsius) ist, desto länger bleibt ein Kondensstreifen in der Luft bestehen. Wenn die Atmosphäre mit Eis übersättigt ist, können Kondensstreifen über einen Zeitraum von mehreren Stunden am Himmel erhalten bleiben. (Anm. 2) Unter solchen eisübersättigten Bedingungen können sich Kondensstreifen noch verbreitern, wobei ihr Aussehen immer mehr dem von natürlichen Eiswolcken, den Cirruswolken oder Cirren, ähnelt. (s. Kennzeichen,
Die Schichten, in denen die Bedingungen für die Entstehung von Kondensstreifen gegeben sind, werden von Luftströmungen und Verwirbelungen beeinflusst. Sie liegen nicht plan in einer einheitlichen Höhe. So kann es, wenn eine Flugzeug durch verschiedene Luftmassen fliegt, zu scheinbar abreißenden und plötzlich wieder auftauchenden Kondensstreifen kommen.
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Ein Gittermuster aus Kondensstreifen lässt sich mit den ca. 8.000 bis 9.000 täglichen Flugbewegungen über Deutschland erklären. Vergleichbar den Straßen auf der Erde gibt es zahlreiche Luftkorridore, die sich natürlich auch kreuzen. So können, bei entsprechenden Feuchtigkeitsverhältnissen, Gittermuster aus Kondensstreifen entstehen.
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Nach unseren Recherchen lassen sich die, vor allem in der Zeitschrift 'Raum &Zeit' aufgestellten Behauptungen nicht bestätigen. Die veröffentlichten Fotos der beobachteten Kondensstreifen lassen keine Rückschlüsse auf einen vermeintlichen Einsatz von Chemtrails zu."
Kommentar d. Hrsg.: Kommentar d. Hrsg.: Die Leugnungs-, und Vertuschungshaltung, Irreführungstaktik und der überhebliche, Andersdenkende abwertende Argumentationsstil finden ihr Sprachrohr nun vor allem in einem Wikipedia-Artikel über 'Chemtrails' (Kommentare dazu)
Anm. 1: Das ist in der Tat inzwischen auch weltweit belegt durch Zeugenaussagen und Fotos.
Anm. 2 Normalerweise lösen sich Kondensstreifen innerhalb von 10 bis ca. 90 Sekunden restlos auf. Selbst unter idealsten Wetterbedingungen sind kaum mehr als 20 Minuten Existenzdauer zu erwarten. Chemtrails dagegen entfalten sich in ca. 20 Min. voll und sind oft noch 1-2 Stunden als diffuse, leicht-graue Wolken oder Cirren zu sehen.
Nähere Ausführungen zu den inhaltlich schwachen und ohne alle Beweise vorgebrachten Greenpeace-Argumente siehe
Eine zweifellos in vielen Bereichen aktive und durchaus verdienstvolle Umweltgruppe wie Greenpeace ist personell wohl kaum so gut ausgestattet, daß sie in allen Bereichen gleich gut informiert und aktiv sein kann. Je nach Erkenntnislage ist daher Konzentration aufs Wesentlichste verständlich.
Greenpeace argumentiert vielleicht aus Mangel an ausreichenden Infos über die sich anbahnenden gewaltigen Konsequenzen der giftigen Wolkenbildungen aus Flugzeugen und der absehbaren Risiken folgendermaßen: "Wir halten es für wichtiger, die Ursachen des Klimawandels zu bekämpfen, d.h. das Verbrennen von Öl, Kohle und Gas zu verringern. Nur so lässt sich der Klimawandel noch verlangsamen und schlimmere Auswirkungen langfristig verhindern. Der Ausstoß des Treibhausgases CO2..." muß in den kommenden Jahrzehnten um 80 Prozent reduziert werden. Hier sehen wir unsere Aufgabe und hier legen wir den Schwerpunkt unserer Klimaarbeit"....
Diese Argumentation zur Ursachenbekämpfung ist im Grunde zwar richtig, aber wenn Greenpeace Fakten und zigtausendfache Beobachtungen darüber, was über unseren Köpfen geschieht, ignoriert, wird es konstatieren müssen:
- die Wolkenbildungen durch Flugzeuge sind im Jahre 2004 derart rapide im Vergleich zum Jahr 2003 in Deutschland angestiegen, daß es nur noch ganz wenige wolkenfreie Tage gibt, weil gerade an Hochdrucktagen massiv und unübersehbar massiv-systematisch von Flugzeugen Wolken gebildet werden
- da die häufigen und teils massiven Wolkenbildungen die Temperatur spürbar senken, verursachen sie zweifellos auch einen höheren Heizbedarf = mehr Verbrennung von Öl, Kohle und Gas. Damit wird dieses von Greenpeace vorgebrachte Argument, warum es sich 'bodenständigen' Vorgängen vorrangig widmet, ziemlich haltlos.
- selbst wenn es lt. Greenpeace keine künstlichen, chemisch erzeugten Wolken durch Sprühflugzeuge gäbe, müsste dann vordringlich geklärt werden, ob diese zweifellos künstlichen Wolken z.B. durch hochgiftige Flugzeugabgase - vor allem durch JP8 aus Militärflugzeugen - entstehen und ob evtl. sie für die chemtrailstypischen Folgeerkrankungen und Veränderungen in unserer Umwelt verantwortlich sind.
Könnte es sein, daß Greenpeace aus 'übergeordneten' Gründen die 'offizielle es-gibt-keine-Chemtrails-Meinung' vertritt (vertreten muß) und den sich anbahnenden Massenprotest gegen diesen gigantischen Lichtraub und Umweltverschmutzung übelster Art verschläft, weil Greenpeace USA und Greenpeace Internationel finanziell z.B. gesponsort wird vom Lucis Trust? Lucis Trust (ehem. Lucifer Publishing Company, dt. Luzifers-Satans Verlags-Kompanie...)
(www.freemasonrywatch.org/lucistrust.html)
Noch heute gibt Lucis Trust nicht nur viele New-Age-Literatur heraus, sondern auch viele Schriften der UNO-Verwaltung. Die UNO gilt aber als eine jener Organisationen, denen nachgesagt wird, daß sie hinter den Chemtrails stehen dürfte... (s. Drahtzieher)
Wenn Greenpeace nicht eine Menge Sympathisanten, Anhänger und Beitragszahler verlieren will, dürfte es sinnvoll sein, sich eine eigene, unvoreingenommene, behörden- und sponsorenunabhängige Meinung zu bilden und darauf zu achten, welche Symptome die Mitglieder und ihre Familienangehörigen nach intensiven, wolkenbildenden Flugtagen erleben. Vielleicht schärft dies den Blick nach oben und erleichtert den heilsamen, wenngleich schmerzlichen Entschluß, sich von fragwürdigen Sponsoren (wieder) zu lösen.
Aber in den Geruch zu kommen, als profilierte Umweltorganisation ausgerechnet von jenen potentiellen Drahtziehern gesponsert zu werden, die im Verdacht stehen, am evtl. gigantischsten Umweltvergiftungs- und Genozidprogramm der Menschheitsgeschichte beteiligt zu sein, ist sicher weder im Sinne redlicher Umweltaktivisten, noch in dem der Weltbevölkerung. (mehr Details dazu s. Das Greenpeace-Rätsel: Warum das Desinteresse an Chemtrails? von Gabriel Stetter, July 2004)
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Bearbeitungsstand 14.02.2007