Alois Irlmaier (1950er Jahre)
Text ohne Überschriften aus: Manfred Böckl, "Prophezeiungen für das neue Jahrtausend", S. 73 f.
Inhaltsübersicht:
Bekannt ist der Ausspruch Irlmeiers, daß die Zukunft für Deutschland keineswegs rosig aussieht. Als ich () ihn fragte: ‚Wie gehts weiter mit uns?' wurde er sehr ernst. ‚Nix Schöns kann i Dir net sagen', meinte er, Nur ungern beschrieb er sein Gesicht, aber so plastisch, als rolle alles vor seine Augen ab.
Im Stiefelland (Italien, d. Hg.) bricht eine Revolution aus, in der sie alle Geistlichen
umbringen, ich sehe Priester mit weißen Haaren tot am Boden liegen.
Hinter dem Papst ist ein blutiges Messer, aber ich glaube, er kommt ihnen
im Pilgerkleid aus.
Zwei Männer bringen den dritten Hochangestellten um, sie sind von anderen Leuten bezahlt worden. Der eine Mörder ist ein kleiner
schwarzer Mann, der andere etwas größer, mit heller Haarfarbe.
Ich denke, am Balkan wird es sein, kann es aber nicht genau sagen.
Nach der Ermordung des Dritten geht es über Nacht los. Die Mörder
kommen ihnen aus, aber dann staubt es. Ich sehe ganz deutlich drei Zahlen,
zwei Achter und einen Neuner. Was das bedeutet, weiß ich nicht, eine
Zeit kann ich nicht sagen.
Alles ruft Friede, Schalom! Da wird's passieren. – Ein neuer Nahostkrieg flammt plötzlich auf, große Flottenverbände stehen sich
im Mittelmeer feindlich gegenüber - die Lage ist gespannt.
Aber der eigentliche zündende Funke wird im Balkan ins Pulverfaß geworfen:
Ich sehe einen "Großen" fallen, ein blutiger Dolch liegt daneben.
Dem Krieg geht voraus ein fruchtbares Jahr mit viel Obst und Getreide.
Anfangen tut der vom Sonnenaufgang (Russe, d. Hg.). Er kommt schnell daher. Die Bauern sitzen beim Kartenspielen im Wirtshaus, da schauen
die fremden Soldaten bei den Fenstern und Türen herein. Ganz schwarz
kommt eine Heersäule herein von Osten, es geht aber alles sehr schnell.
Einen Dreier seh' ich, weiß aber nicht, sind's drei Tag' oder drei
Wochen.
Abbildung zeigt den Vorstoß der Ostarmeen
in drei Keilen in bundesdeutsches Gebiet, nach Bernhard Bouvier in seinem Buch Die letzten Siegel vom Ewert Verlag.
Von der Goldenen Stadt (Prag, GG.) geht es aus. Der erste Wurm geht vom blauen Wasser (Donau, Hrsg.) nordwestlich bis an die Schweizer Grenz'.
Bis Regensburg steht keine
Brücke mehr über die Donau, südlich vom blauen Wasser kommen
sie nicht. ...
...Dann geht es Schlag auf Schlag. Massierte Truppenverbände marschieren
in Belgrad von Osten her ein und rücken nach Italien vor.
Gleich darauf
stoßen drei gepanzerte Keile nördlich der Donau blitzartig über
Westdeutschland in Richtung Rhein vor – ohne Vorwarnung.
Das wird so unvermutet
geschehen, daß die Bevölkerung in wilder Panik nach Westen flieht.
Viele Autos werden die Straßen verstopfen – wenn sie doch zu Hause
geblieben wären oder auf Landwege auswichen! Was auf Autobahnen und
Schnellstraßen ein Hindernis ist für die rasch vorrückenden
Panzerspitzen, wird niedergewalzt.
Ich sehe oberhalb Regensburg keine Donaubrücke
mehr.
Vom großen Frankfurt bleibt kaum etwas übrig.
Das Rheintal wird verheert werden, mehr von der Luft her. ...
...Drei Stoßkeile sehe ich heranfluten: der untere Heerwurm kommt über den Wald daher, zieht sich aber dann nordwestlich der Donau hinauf.
Die Linie ist etwa Prag, Bayerwald und Nordwesten. Das blaue Wasser ist
die südliche Grenze.
Der zweite Stoßkeil geht von Ost nach West
über Sachsen, der dritte von Nordosten nach Südwesten.
Jetzt
sehe ich die Erde wie eine Kugel vor mir, auf der die Linien der Flugzeuge
hervortreten, die nunmehr wie Schwärme von weißen Tauben aus
dem Sand auffliegen.
Der Russe rennt in seinen drei Keilen dahin, sie halten
sich nirgends auf. Tag und Nacht rennen sie bis ins Ruhrgebiet, wo die
vielen Öfen und Kamine stehen. ...
Der zweite Stoß kommt über Sachsen westwärts gegen das Ruhrgebiet zu, genau wie der dritte Heerwurm, der von Nordosten westwärts
geht über Berlin. Tag und Nacht rennen die Russen, unaufhaltsam. Ihr
Ziel ist das Ruhrgebiet. ...
Anm. des Bearbeiters: Sehr gute Karte, auf der man die vorhergesagten Durchmarschgebiete und Hauptkampforte einsehen kann: https://www.google.com/maps/d/viewer?hl=de&mid=1IuIfyzT7JVYKEvXq-AZBO4Z8jPU&ll=56.539734299338804%2C45.102836958075756&z=4
Anm. d. Hg.: Diese Vorhersagen sind wohl auch den Russen bekannt. Seit den Vorhersagen Irlmaiers sind inzwischen Jahrzehnte vergangen. Seitdem sind Autobahnen und Bundesstraßen ebenso wie die Kreisstraßen in allen Durchmarschländern enorm und stabil ausgebaut worden.
Die Deutschen und andere europäische NATO-Länder liefern seit 2014 (Maidan-Putsch) und enorm verstärkt seit dem Ausbruch des Krieges zwischen Russland und Ukraine am 24.02.2022 sehr viel Waffen und Munition aus ihrem Militärbestand an die Ukraine, ohne aber genügend Nachlieferungen für die eigenen Heere rechtzeitig beschaffen zu können.
Das dt. Militär wurde seit Jahrzehnten unglaublich heruntergewirtschaftet und hinsichtlich Personal und Ausrüstung auf ein Minumum ausgedünnt, Daher wird zumindest Deutschland ausgesprochen hilflos einem massiven Truppeneinmarsch der Russen ausgeliefert sein. Angesichts dieser Lage können russische Truppen praktisch auf allen deutschen Straßen ohne nennenswerten Widerstand vorrücken. Sie können natürlich auch völlig andere Routen als die vorhergesagten nehmen. Kein Teil Deutschlands sollte sich daher sicher wähnen!!
Da seh ich aber oan daherfliegen von Osten, der schmeißt was in das große Wasser, na g'schieht was Merkwürdiges. Da hebt
sich das Wasser wie ein einziges Stück turmhoch
und fallt wieder runter,
dann wird alles überschwemmt. Es gibt ein Erdbeben und die groß
Insel wird zur Hälfte untergehen.
...Ein einzelnes Flugzeug, das von Osten kommt, wirft einen Gegenstand
ins große Wasser. Da hebt sich das Wasser wie ein einziges Stück
turmhoch und fällt wieder herunter. Alles wird überschwemmt.
Es gibt ein Erdbeben. Der südliche Teil Englands rutscht ins Wasser ab.
Drei große Städte werden untergehen: eine wird im Wasser zugrunde gehen, die zweite steht kirchturmtief im Meer, und die dritte fällt
zusammen. ...
Ein Teil Englands verschwindet, wenn das Ding ins Meer fällt, das der Flieger hineinschmeißt. Dann hebt sich das Wasser wie ein
festes Stück und fällt wieder zurück. Was das ist, weiß
ich nicht. ...
Die Länder am Meer sind vom Wasser schwer gefährdet,
das Meer ist sehr unruhig, haushoch gehen die Wellen; schäumen tut
es, als ob es unterirdisch kochte. Inseln verschwinden, und das Klima ändert
sich. Ein Teil der stolzen Insel versinkt, wenn das Ding ins Meer fällt,
das der Flieger hineinschmeißt. Dann hebt sich das Wasser wie ein
festes Stück und fällt wieder zurück. Was das ist, weiß
ich nicht. Wann es kommt, weiß ich nicht.
Die ganze Sach werd net lang dauern,
i siegh drei Strich – drei Tag, drei Wochen, drei Monat, i woaß net
genau, aber lang dauert's net!
...Während des Krieges kommt die große
Finsternis, die 72 Stunden dauert. (Asteroiden-Impakt?, d. Hg.)
... Bei diesem Geschehen sehe ich ein großes
Kreuz am Himmel stehen und ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein, daß alles erschrickt und die ganze Welt aufschreie: "Es
gibt einen Gott!"
Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner, und ein Erdbeben schüttelt
die Erde.
Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom hört auf.
Wer den Staub
einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt.
Draußen geht
der Staubtod um, es sterben sehr viel Menschen.
- Dann geh nicht hinaus aus dem Haus!
- Mach die Fenster nicht auf, macht während der 72 Stunden kein Fenster auf
häng sie mit schwarzen Papier zu.
- laß die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen.
- Alle offenen Wasser werden giftig
und alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind. Auch
keine Speisen in Gläsern, die halten es nicht ab.
- Aber noch einmal sage ich es: Geh nicht hinaus, schau nicht
beim Fenster hinaus,
- Und betet.
Nach 72 Stunden ist alles
wieder vorbei.
Über Nacht sterben mehr Menschen
als in den zwei Weltkriegen.... Nach der Katastrophe werden mehr Menschen tot sein als in den zwei
Weltkriegen zusammen.
Die Flüsse
werden so wenig Wasser haben, daß man leicht durchgehen kann.
Das
Vieh fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die toten Menschen
werden ganz gelb und schwarz. Der Wind treibt die Todeswolken nach Osten
ab.
Frieden wird dann sein und eine gute Zeit.
Nach der Katastrophe wird eine lange, glückliche Zeit kommen.
Wer's erlebt, dem geht's gut, der kann sich glücklich preisen.
Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin, wo die Wüste entstanden
ist. Jeder kann siedeln, wo er mag, und Land haben, soviel er bebauen kann.
Durch die Klimaänderung wird bei
uns wieder Wein angebaut. Es werden Südfrüchte bei uns wachsen.
Es
ist viel wärmer als jetzt.
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