Wodurch erfolgt im Jenseits der Aufstieg ins Paradies und in den Himmel?

Wichtige Fragen - direkte Antworten aus den Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


Jesus zu dem vom Tode erweckten Jüngling in Nahim, der wünscht, nicht mehr sterben zu müssen „Es wird in deinem hohen Alter wieder eine Stunde kommen, in der Ich deine Seele aus dem Leibe zu Mir rufe, dann werde Ich dir auch die Rückerinnerung an den dreitägigen Zustand im Paradiese Meiner Engel geben, und du selbst wirst Mich dann kniend bitten, dich als Seele aus ihrem morsch gewordenen Leibe zu erlösen. Du wirst dann ewig fortleben im vollkommenen Bewußtsein deiner selbst und mit Meinen Engeln von einer Weisheits- und Liebesstufe zur anderen emporsteigen und stets seliger werdend, den Vater, der in Mir wohnt, immer tiefer erkennen und Seine zahllos vielen großen Schöpfungen bewundern." jl.ev09.036,12-13

Jesus: „Die erst nach ihrem Erdenleben geläuterten Weltkinder werden geistige Bewohner jener Weltkörper und jener ihnen entsprechenden Vereine verbleiben, auf und in denen sie nachirdisch geläutert werden. Aber in des ewigen Vaters Hause, in des allerhöchsten Himmels Mitte werden sie nimmer aus- und eingehen wie Meine wahren Kinder, die mit Mir die ganze Unendlichkeit richten werden ewig-fort!" jl.ev05.111,02

Der Herr: „Der reine Geist an und für sich, als das Urprinzip des Lebens aus Mir, braucht nichts aus dem Erdkörper zu seiner Vollendung, aber die Seele muß das wieder in sich vereinen, was ihr einst (im Erdenleben auf den Stufen der Naturreiche) aus der endlosen Fülle Meiner sie formenden Idee gegeben ward." jl.erde.028,05

Allmählicher, langwieriger Aufstieg der Sonnengeister über viele größere Zentralsonnen bis zum Himmelreich. jl.nson.003,10-12

Der Evangelist Markus zeigt in einer himmlischen Sphäre Seelen, die zwar den Herrn lieben und Ihn in Seiner Gnadensonne erschauen, aber Sein menschliches Wesen noch nicht fassen können. Nur selten geschieht es, dass durch das Wirken hoher Engelsgeister einige Seelen aus diesem Weisheitshimmel in den höchsten Liebehimmel, den ,ewigen Morgen' geführt werden. jl.gso1.041,08-21

Der Evangelist Markus: „In den höchsten Liebedemutshimmel gelangen nur solche Seelen, welche den Herrn schon bei ihrem Leibesleben ihrem Inwendigen nach trotz aller irrigen Begriffe, die sie gelehrt wurden, einzig und allein über alles geliebt haben." jl.gso1.061,26

Der Evangelist Markus in der geistigen Welt: „Wenn die Menschen vom Herrn geführt werden, so überkommen sie dadurch das Licht des Glaubens und gehen ein in den untersten Himmel. - Wenn die Menschen vom Herrn gezogen werden, so heißt das: Diese Menschen werden in die Liebe des Vaters aufgenommen, oder sie kommen in den zweiten Himmel, der da besteht aus dem Glaubenswahren durch das Licht der tätigen Liebe zum Herrn und daraus zum Nächsten. - Wenn es aber heißt: die Menschen werden vom Herrn getragen, so drückt das schon einen vollkommenen, kindlichen Zustand der Menschen aus, welche ganz und gar in die Liebe zum Herrn übergegangen sind, sodass sie Ihm auch den allerletzten Tropfen ihrer gedemütigten Eigenliebe zum Opfer dargebracht haben. Dadurch sind sie wahrhaftig Kinder Gottes und werden von Ihm als ihrem ewigen Vater in den allerhöchsten Liebehimmel aufgenommen." jl.gso1.101,11-13

Ein Mönch vernimmt im Jenseits nach seinem Erwachen zum Licht die himmlischen Offenbarungsworte: „Das ewige, Gott völlig gleiche seligste Leben ist durch Jesus allein ermöglicht worden und als ein unendlicher Schatz gegeben aller Kreatur. Und es bedarf nun nichts mehr und nichts weniger, als diese große Gabe des himmlischen Vaters liebewillig zu verlangen und dankbar anzunehmen, - und der Mensch ist selig lebend in Ewigkeit in der Gesellschaft Gottes. Gott, der da ist unser aller Vater Jesus, ist die reinste Liebe, die niemanden richtet und jeden selig machen will. Aber nur muß der Mensch auch das wollen, was Gottes reinste Liebe will, sonst kann er nicht selig werden." jl.rbl1.126,03-4

Jesus in verhüllter Gestalt zu einer suchenden Schar im Paradiese: „Hier gibt es kein gesondertes Eigentum, sondern alles ist ein Gemeingut. Was in diesem Reiche dem einen gehört, das gehört auch allen andern, die eines Sinnes und eines Herzens sind. Und was hier jemand will, das wird ihm auch zuteil. - Hier gibt es nur ein Recht, das der reinen Liebe. - Was ihr wollet, das man euch tue, das tuet auch den anderen, - da ist hier der Grundsatz des Lebens!" jl.rbl1.139,19 und 21

Jesus im Jenseits zu einer licht- und hilfesuchenden Schar: „Behaltet hauptsächlich Jesum in eurem Herzen, so wird euch ehest die beste Hilfe in allem werden. Aber nur müsset ihr allen euern von der Welt mitgebrachten Hochmut, Stolz, Eigendünkel, jedes Rachegefühl und die leidige Sinnlichkeit von euch verbannen und alles Jesus, dem Herrn, anheimstellen. So werdet ihr Jesus nicht nur auf einen Augenblick zu Gesicht bekommen, sondern werdet für ewig bei und in Ihm sein!" jl.rbl1.139,27

Der Herr: „Kein Geist., der von der natürlichen Erde auch noch so vollendet in die geistige Welt übergeht, kann sogleich in das eigentliche Himmelreich emporsteigen, und das darum nicht, weil zu seiner endlichen Vollendung immer etwas im Erdkörper zurückbleibt, was er nur nach und nach aufnehmen kann. Erst wenn er den letzten Rest dessen, was ihm als Mensch im Erdenleben angehörte, veredelt und vergeistigt in sein Wesen aufgenommen hat, kann er diese Region verlassen und ins Himmelreich eingehen." jl.erde.028,04

Auf die Frage des einstigen Mönches Cyprian, ob denn niemand ,vom Mund auf in den Himmel' komme, antwortet Jesus: „Nicht leicht, Mein Lieber! Denn so Ich selbst zur Unterwelt mußte, der Ich doch der Herr bin, - so wird auch ein jedes Meiner Kinder es tun müssen! Denn jedes Obst muß vollkommen reif sein, bevor man es genießen kann. Also ist's durchaus nichts mit dem ,vom Munde aus gleich in den Himmel kommen', wohl aber in das geistige Paradies, wo ihr euch nun an Meiner Seite befindet. Denn es ist genug, wenn Ich zu einem Sünder sage: Sei getrost, heute noch wirst du bei Mir im Paradiese sein!" jl.rbl2.156,07

Jesus über die Entwicklungsmöglichkeiten einer in falschem, lieblosem Glauben begründeten Priesterschar: „In etwa dreißig Jahren werden sie für den unteren Weisheitshimmel ganz geeignet sein. Höher hinauf aber werden sie schwerlich je kommen, weil bei ihnen das Organ der Liebe - da es nie geübt und gestärkt wurde - zu schwach ist. - Dafür aber hat das Organ der Weisheit eine viel zu große Ausdehnung und kann daher nie jenes Verhältnis zwischen Liebe und Weisheit hergestellt werden, welches notwendig ist, um in einen höheren Himmel aufsteigen zu können." jl.rbl2.233,06

Der Herr: dass es nun den Augen des einstigen Bischofs Martin zu dämmern anfing, geschah deshalb, weil in seinem Innersten die Liebe auftauchte, nachdem durch Meine Gnade der Bischof eine große Menge irdischen Schmutzes freiwillig von sich hinausgeschafft hatte. jl.bmar.017,02

Jesus in der geistigen Welt zu reumütigen Sündern: „Stehet auf, Meine Kindlein! Sehet, nicht mit dem Gerichte, sondern mit der größten Liebe kommt euch euer Vater entgegen, und da ihr Ihn aufgenommen habt in eure Herzen, so nimmt Er euch tausendfach auf in Sein ewiges Vaterherz! Kommet daher nun alle zu Mir, die ihr schwer beladen und mühselig wäret, Ich will euch für ewig vollauf erquicken!" jl.bmar.036,33

Guter Rat des seligen Geistes Borem in der geistigen Welt: „Liebe Schwestern und Brüder, liebet Jesus, den Gekreuzigten, über alles; denn Er ist unser einiger, liebevollster und heiligster Vater! Suchet allein Ihn und Seine Liebe und hänget an nichts eure Herzen als nur an Ihn, so werdet ihr viel eher, als ihr es denket, in Seiner ewigen Liebewohnung euch befinden. Aber alle eure sinnlichen Weltanhängsel müsset ihr aus euren Herzen verbannen, ansonst es nicht möglich wäre, euch in die ewige Wohnung des heiligen Vaters zu bringen!" jl.bmar.068,06

Jesus zu der wißbegierigen Chinesin Chanchah: „Hier in der Geisterwelt ist es niemandem gut, sogleich alles zu erfahren, sondern allmählich, wie es eines jeden Aufnahmefähigkeit erheischt; also geleitet, werden dann die Seelen immer stärker und können nach und nach mehr ertragen, bis sie zum Empfange des Allerhöchsten stark genug und tauglich werden." jl.bmar.108,04

Jesus: „Wer das Weltleben aus wahrer Liebe zu Mir verachtet und flieht, der wird das ewige Leben finden. Denn Ich werde ihn nach dem Tode seines Leibes sogleich erwecken am jüngsten Tage seines neuen Lebens in der Geisterwelt und ihn einführen in Mein ewiges Reich". jl.ev01.139,10

Jesus verheißt der zum zweiten Mal vom Tode auferweckten liebreichen Tochter des Synagogenobersten Jairus, dass Er selbst, aus den Himmeln kommend, sie einst nach vielen Jahren abholen und in Sein ewiges Reich führen werde. jl.ev02.012,11

Jesus: „Niemand meine, dass er sich einst jenseits in einer ewig untätigen, süßen Ruhe befinden werde; denn das wäre des Geistes und der Seele Tod. Je geistiger ein Mensch in seinem Innern wird, desto tätiger wird er auch. Wenn aber solches schon wohl ersichtlich in dieser Welt der Fall ist, um wieviel mehr wird es erst drüben so sein, wo kein schwerer Leib mehr die Seele in ihrer Tätigkeit hemmt." jl.ev06.226,16

Jesus im Jenseits zu Robert Blum, der zu Ihm in demütiger, höchster Liebe entbrannt ist und den Herrn bittet, ihn nicht zu verlassen: „Da du Mich so sehr liebst, so werde Ich dich nicht verlassen, sondern mit dir in dein Wohnhaus einziehen und mit dir arbeiten! Denn da du Mich gar so sehr zu lieben anfängst, so will Ich dir auch vieles erlassen, was du sonst noch bestehen müßtest. Denn - wer viel Liebe hat, dem wird auch viel vergeben!" jl.rbl1.041,09

Jesus über einen im Jenseits vom Abgrund der Hölle zurückgerissenen Sünder: „Ich habe darob eine sehr große Freude, dass dieser Geist (Cado) wiedergewonnen ist; denn Geister seiner Art gibt es wenige. Er hat einen paulinischen Geist und gehört zu Meinem Rüstzeug wider alle Feinde Meiner Himmel. Wie hartnäckig er ehedem Mir widerstrebte, ebenso beharrlich wird er von nun an in Meinem Dienste stehen!" jl.rbl1.103,03

Jesus in der geistigen Welt zu einer Schar erwachender ehemaliger Prälaten: „Von nun an sollt ihr Mich lieben über alles, - da eure Liebe zu Mir euer wahres, ewiges Leben ist, - und alle Brüder und Schwestern liebet wie euch selbst; denn die gegenseitige Bruder- und Schwesterliebe bedingt eure Seligkeit. Je mehr ihr der wahren, tätigen Liebe euch gegenseitig gemäß Meiner ewigen Ordnung erweiset, desto seliger werdet ihr sein! Alle Himmel mit ihren Seligkeiten ohne Maß und Zahl gehen aus der gegenseitigen wahren Nächstenliebe hervor, so wie im Gegenfalle auch alle Qualen und Martern der Hölle aus der Eigenliebe." jl.rbl2.266,05-6

Der Herr: „Hat sich in den läuterungswilligen Seelen die wahre Himmelsbegierde (die Freude am Dienen) hervorgetan, gänzlich verzehrend alles noch Irdische, so geht diese himmlische Begierde wunderbar nach allen Seiten auseinander, einen herrlichen Weg bildend und, sich immer mehr ausbreitend, endlich auch den Himmel selbst. Und dieser Himmel vereinigt sich dann mit dem gleichen Himmel der schon seligen Geister, wie sich gleichsam Liebe mit Liebe vereinigt und das Liebegute mit dem Glaubenswahren." jl.him1.365,18-19

Jesus: „Die Werke der wahren Nächstenliebe sind in der Geisterwelt der wahre, ewige Leib der Seele, ihr Wohnhaus, ihr Land und ihre rechte Welt." jl.ev05.238,06

Die Mutter Maria im Paradiese zu einem ehemaligen Franziskanermönch, der vor übergroßer Ehrfurcht Brot und Wein nicht zu genießen wagt: „Meinst du denn, hier im Himmelreich gehe es auch so hochmütig zu wie an den Höfen der Könige auf der finstern Erde? O mitnichten! Hier sind wir alle wie Kinder und lieben den Vater und sind voll Liebe, Güte und Sanftmut gegen jedermann." jl.rbl1.149,23

Ein ehemaliger Franziskanermönch im Licht: „Herr, Gott und Vater! Wenn es mir je ein Engel auf der Erde gesagt hätte, dass es in Deinem Himmelreich so aussähe und zugehe, wie ich es nun wahrlich überselig sehe und vernehme, - so hätte ich es ihm nicht geglaubt! Denn wo ist hier der von uns gelehrte mystisch-göttliche Nimbus? Wo das schrecklich ernste Richtergesicht des Gottessohnes und des unerbittlichen Vaters?! - Alles ist hier so natürlich, die höchste Freundlichkeit von allen Seiten! - Du, das allerhöchste Gottwesen, wandelst am einfachsten unter allen einher, und Deine Rede ist die schlichteste! - Ja, dies ist das wahre Himmelreich!" jl.rbl1.150,09-11

Der Herr zu einem neuen Himmelsbürger: „In deinem neuen Hause in diesem Himmel wirst du eine weiße Tafel finden. Diese beschaue von Zeit zu Zeit nach dem Umstand deiner Liebetätigkeit, so wirst du darauf Meinen Willen erschauen." jl.gso1.100,08

Robert Blum wird von Jesus auf seinem jenseitigen Entwicklungswege in eine Paradiesessphäre eingeführt, die sich ihm als wunderschöne, von Sternen hell beleuchtete Landschaft darstellt. Robert ergießt vor Jesus seine tiefste Ergriffenheit in ein feuriges Gebet und schließt mit den Worten: „O Herr, o Vater, o Gott! O schaffe, schaffe in mir Kräfte, dass ich Dich für Deine endlose Güte und Herablassung mit der Glut aller Sonnen lieben kann!" jl.rbl1.043,06-10

Jesus gewährt einer Gruppe reumütiger, keusch gesinnter Tänzerinnen im Paradiese eine neue, herrliche Bekleidung, wodurch sich auch ihre Gestalten wunderbar verschönen. jl.rbl1.052,07-13

Eine von Herrn um ihres liebevollen Herzens willen geheilte, vorher sündige Seele zu Jesus: „O Du hoher Freund aus den Himmeln, wie wohl wird mir an Deiner Seite! Alles Rohe fiel wie ein Schuppenpanzer von mir! Mein grobes Denken und meine grobe Sprache haben sich verwandelt wie eine eklige Raupe in einen herrlichen Falter! Und alle meine Schmerzen schwanden wie der Schnee vor der Glut der Sonne!" jl.rbl1.068,10

Ein geweckter Geist im Jenseits: „Die Lerchenfelderin (auf Erden ein Straßenmädchen) wurde neu bekleidet und sieht nun wie ein reiner Engel aus. Und je mehr sie jenem sonderbaren Manne (Jesus) in Liebe zugetan ist, desto schöner und weiser wird sie!" jl.rbl1.074,03

Jesus zu einer Schar armer Seelen im Jenseits: „Saget Mir, habt ihr keinen Hunger und keinen Durst?" Sprechen alle: „O ja, du bester, himmlischer Freund, wir vergehen fast vor Hunger und Durst! Wenn wir nur eine kleine Stärkung haben könnten! Wie würde das unsere Gemüter aufrichten! Darum sei so gut und laß uns so etwas zukommen!" - Dienende Freunde bringen auf Jesu Wink Brot und Wein, und die armen Seelen essen und trinken begierig, verwundert und dankbar." jl.rbl1.077,10-13

Der Aufstieg zum Licht Jesus zu einer großen Seelenschar, die in der Sphäre - dem 'Hause' - Robert Blums zum Licht erweckt wurde: „Wenn ihr durch viele große Erfahrungen in der Liebe zu Mir ein rechtes Übermaß erreicht habt, dann wird auch ein jeder in sich selbst sein eigenes Wohnhaus finden, das er dann seligst bewohnen wird für alle Ewigkeiten!" jl.rbl1.120,06

Eine erlöste Seele preist beim himmlischen Liebesmahl den Wohlgeschmack und die Kraft von Brot und Wein, deren reingeistige Bedeutung als ,Fleisch und Blut Jesu Christi' sie erkennt und erläutert. jl.rbl1.148,07

Jesus, der Herr, genießt in der Paradieseswelt die Gaben Brot und Wein, die Ihm zwei erlöste Seelen voll Dank darbringen, mit den Worten: „Es freut Mich wahrlich gar sehr, dass ihr euch Meiner erinnert und als Kinder eurem Vater etwas zu essen und zu trinken bringt! Ich könnte Mir es ja selbst nehmen, aber dann hätte es Mir bei weitem nicht so gut geschmeckt, wie wenn es Mir Meine Kindlein zubringen!" jl.rbl1.150,08

Jesus zu dem einstigen Bischof Martin im Jenseits: „Meine Kinder sehen endlos schön aus, wenn sie vollkommen sind; wenn sie aber noch dir gleichen in der Unvollkommenheit, dann sehen sie freilich nicht gar zu schön aus! - Daher bemühe dich um geistige Vollendung, so wird deine Gestalt schon auch ein himmlischeres Aussehen bekommen!" jl.bmar.047,34

Der Engel Borem zu dem einstigen Bischof Martin, der ein glänzendes, himmlisches Gewand ablehnt: „Es ist wohl allein das Herz, auf das der Herr sieht, - und unsere Demut, durch die wahre Liebe zum Herrn erzeugt, ist jedes Engels kostbarste Bekleidung, aber dessen ungeachtet erfordert es doch die Ordnung des Herrn, dass in Seinem Reiche das Kleid der Wiedergeburt und ewigen Unsterblichkeit jeden Bewohner der Himmel als seinem Inneren Entsprechendes schmücken soll." jl.bmar.087,05

Jesus: Selige Geister müssen den besonderen Sitten ihres Heimatlandes nach und nach entsagen und sich den Sitten und Formen höherer himmlischer Sphären anpassen. jl.bmar.094,11

Zurüstungen zu einem himmlischen Mahl, bestehend aus Brot, Wein und Feigen, auf Anordnung des Herrn. jl.bmar.110,01-02

Die plötzliche Erschaffung einer großen, himmlischen Speisetafel durch den Willen des Herrn setzt viele neue Gäste der Paradiesessphäre in Erstaunen. jl.bmar.110,03-4

Tischsegensspruch des Herrn vor einem himmlischen Mahl: „Kindlein, esset und trinket alle, jeder nach seinem Bedürfnis; denn lange schon ist alles wohl gesegnet für alle, die Gott lieben und ihre Brüder und Schwestern wie sich selbst!" jl.bmar.112,17

Der Herr: „Obschon durch diese Enthüllung (das Offenbarungswerk ,Bischof Martin') die Geisterwelt nahezu erschöpfend gezeigt ist in den verschiedenen jenseitigen Seelenführungen, so müsset ihr aber dieses Werk dennoch nicht als einen allgemeinen, sondern nur als einen individuell-speziellen Führungsfall ansehen, der lediglich die Reinigung und Vollendung des einstigen Bischofs Martin bezweckte." jl.bmar.205,04

Das Schlußwort Jesu, des himmlischen Vaters, zu dem Offenbarungswerk „Robert Blum": „Das ist die in aller Fülle gezeigte Führung eines großen Geistes in der Geisterwelt. Wohl dem, der sie mit redlichem Herzen betrachtet und sein Leben danach einrichtet, er wird dereinst auch diesen Weg zu machen haben, wenn er redlichen Herzens ist. Hat er ihn schon auf Erden getreu mitgemacht, so wird er dereinst im Jenseits nur einen sehr kurzen Weg zu wandeln haben. - Jeder lese aber das Kundgegebene mit dem Herzen und nicht mit dem Kopfe, so wird er dadurch in seinem Leben zu einem großen Segen gelangen, und der Tod wird weichen aus seinen Lenden!" jl.rbl2.303,16-18

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