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    Dämon. Besessenheit - Literatur-Fall-Beispiele


    Inhaltsübersicht:

    Typische Kennzeichen dämonischer Fremdeinflüsse

    • (KK.Weic.007 ff.) Fall Maria, dokumentiert durch ärztl., parapsych. und theol. Fachleute
    • (DP-SwDa.049 ff.) Ausdrucksveränderungen, Selbsterstickungsversuch; Befreiung von div. Dämonen
    • (KK.BeEx.030 ff.) Abkehr vom Atheismus und Kommunismus kann zu harten Abwehr- und Racheaktionen der Dämonen führen
    • (GA.EeE.065) Besessenheitsnachweis durch mehrfachen Wechsel zwischen zwei Kindern
    • (GA.EeE.066) Altersuntypische Antworten und unbekanntes Wissen aus dem Munde eines Jungen; Diskussion und rebellisches Verhalten eines Dämons

    Abwehrreaktionen auf Gebet und beim Befreiungsdienst

    • (WW.BdHdH.061 f.) Roboterhaftes Verhalten; heftige Reaktionen auf Gebete; Anrufung Satans
    • (WW.BdHdH.054 f.) Reaktionen auf Manifestierungsbefehle an Geister im Namen Jesu
    • (KK.BeEx.162 ff.) Behinderung der Nennung des Namens Jesu und Aggressionen beim Befreiungsdienst
    • (EL.ASuW.168) Gebet aus der Ferne stoppt Wutausbrüche und Flüche gegen Jesus
    • (KK.BeEx.179) Abwehrreaktionen auf Gebet aus der Ferne beweist däm. Beeinflussung statt Geisteskrankheit
    • (WW.BdHdH.054) Seelisch-geistige Auswirkungen von Karate und Meditation; Befreiungsmaßnahmen

    Blockade medialer Gaben durch Gebet

    Reaktionen auf Binden und inneres Gebieten im Namen Jesu

    • (MS.RC.euvdB.047) Stilles Gebieten in Jesu Namen erweist Ursache von Gottesdienststörung
    • (TP.BLuB.050) Stoppen unpassender Gefühlsäußerungen bei Gottesdiensten


    (KK.Weic.007 ff.) Fall Maria, dokumentiert durch ärztl., parapsych. und theol. Fachleute

    Folgende Fallgeschichte weist anschaulich auf einige wichtige Kennzeichen und Ursachen bei schweren Fällen von inneren Fremdeinwirkungen hin:

    (KK.HeBe.058 f.) Nach einem Referat Dr. Kochs über Besessenheit im Freiburger Parapsych. Institut unter Leitung von Prof. Hans Bender schilderte ein Freiburger Psychiater die Geschichte einer Patientin, deren Namen er mit Maria angab... Dieser Fall ist beweiskräftig, weil Fachleute aller Disziplinen sich damit befaßt haben: ein Professor der Psychiatrie der Universität Freiburg, Prof. Neuhäussler von der Universität München, zwei katholische Theologen, Jesuiten (u.a. Prof. Rodewyk), Fachleute in paranormalen Problemen, einige Psychologen, Prof. Bender und andere Akademiker und Dr. K. Koch als ein evangelischer Theologe... Koch kommentiert: »Es ist die aufschlußreichste Besessenheitsgeschichte, die ich in meinem ganzen Leben gehört habe.«

    »Maria war von einem Bischof in die Freiburger Psychiatrische Klinik eingewiesen worden. In dem Begleitschreiben stand, Maria sei besessen... Bevor Maria in die Psychiatrische Klinik nach Freiburg kam, war sie von verschiedenen Ärzten betreut worden. Ein Dortmunder Chefarzt, der große Erfahrung mit Hysterikern hat, beobachtete Schwester Maria und nahm eingehende Untersuchungen vor. Er meinte, er könnte Maria als Hysterikerin überführen. Er täuschte sich. Er mußte zuletzt zugeben, dass das Krankheitsbild von Maria nicht in medizinische Kategorien einzuordnen ist.
    Die hauptsächlichsten Punkte und Merkmale in der Krankengeschichte der Maria ergaben:
    Maria war während des Krieges eine tüchtige Krankenschwester. In ihrem Leben zeigten sich folgende für dämonische Besessenheit typische Symptome:

    • Schwester Maria war hochmedial veranlagt. Das zeigte sich schon vor dem Krieg. Vier Wochen vor der Katastrophe des Zeppelins in Lakehurst in USA erklärte sie: "Ich sah eine Stichflamme. Der Zeppelin wird explodieren." Während des Krieges, als sie noch von dem Bischof in Trier betreut wurde, prophezeite sie, dass eine Kirche in Trier zerbombt werden würde. Das Kruzifix würde aber stehen bleiben. Genau so ereignete es sich später. Als ihr Bruder im Einsatz war - Maria wusste das nicht -, sagte sie eines Tages ihrem Seelsorger: "Mein Bruder ist durch einen Kopfschuß getötet worden." Vier Wochen später kam dann die entsprechende Nachricht...
    • Bei jeder intensiven geistlichen Betreuung durch das Wort Gottes und Gebete fiel sie in Trance... In der Trance sprachen Männerstimmen aus ihr, die sich meist als sieben Geister ausgaben... Assistenzärzte in der Psychiatrischen Klinik in Freiburg haben diese Stimmen auf Tonband aufgenommen...
    • Wenn Schwester Maria aus der Trance wieder das normale Bewusstsein erlangte, wusste sie nichts von dem, was vorgefallen war.
    • Schwester Maria wurde manchmal von unsichtbaren Mächten geschlagen. Striemen wurden sichtbar, die von den Assistenten des Psychiaters fotografiert wurden... Eines Tages wollte eine Schwester Maria beschützen, als sie geschlagen wurde. Die Schwester legte ihre Arme um Maria. Da bekam die mitleidige Schwester die Schläge... Eine Friseuse, die Maria die Haare machte, erhielt eines Tages auch solche Schläge. Die Friseuse rannte davon und schrie: "Das ist eine Hexe."
    • Es stellten sich auch andere Quälereien ein. Der Psychiater berichtete, dass Maria manchmal aufschrie und erklärte, dass eine große Schlange sie schier erdrücke. An ihrem Körper zeigten sich Schlangenwindungen, die wiederum von Assistenzärzten fotografisch festgehalten wurden... Einmal sprang ihr eine schwarze Katze ins Gesicht, die für andere nicht sichtbar war. Maria hatte daraufhin Krallenspuren im Gesicht. Ihre Haut war aufgerissen. Der behandelnde Arzt hat das in ihrer Krankengeschichte festgehalten.
    • Selbstverletzungen: Maria brachte sich mit einem Rasiermesser große Wunden bei, bis 8 cm lang und 2,5 cm tief... Die Wunden heilten sehr rasch. Sie kam selbst bei schwersten Selbstverstümmelungen ihrer Arbeit nach...
    • Giftunempfindlichkeit: Manchmal trank Maria eine starke Dosis Gift, ohne dass ihr das geschadet hätte.
    • Widerstand gegen alles Göttliche: Maria empfand gegen alles Heilige einen großen Widerwillen. Bibel und das Kreuz waren ihr ein Greuel. Sie konnte mit unflätigen Ausdrücken über alles reden, was die Kirche betraf.
    • Verstehen nicht erlernter Fremdsprachen: Sie wurde (von Prof. Rodewyk) lateinisch, englisch, französisch, italienisch, griechisch und hebräisch angesprochen und gab sinngemäß in deutsch Antwort. Das war ihr nur in der Trance möglich, wenn die in ihr wohnenden Geister in Aktion waren.«
      Dr. Koch kommentiert: »Dies ist das stärkste Symptom, mit dem man klar zwischen einer Psychose (Geisteskrankheit) und einer Besessenheit unterscheiden kann.«
    • Einblick in das Leben anwesender Menschen. Sie konnte manchen Leuten gewisse Sünden auf den Kopf zusagen.
    • Gestank: Als ein Dämon, der sich Beelzebub genannt hatte, ausfuhr, war ein schwefelartiger Geruch wahrzunehmen.

    Als geistige Ursachen kristallisierte sich heraus:

    • Schwester Maria hatte sich mit ihrem Blut dem Teufel verschrieben. (Satanspakt)
    • Sie hatte mit Spiritismus und Magie zu tun.

    Nach diesem Bericht, der nur teilweise wiedergeben ist, fragte der Psychiater: "Meine Herren, was sagen Sie dazu?" Die Psychologen und Parapsychologen schwiegen. Dann gab er folgende Erklärung ab: "Eine Besessenheit gibt es nicht. Für mich ist das ein Fall von Hysterie, dem ich in dieser Form noch nicht begegnet bin." Dann wandte sich der Psychiater an die Jesuiten: "Was ist Ihre Meinung?" Beide antworteten: "Das ist Besessenheit." Zuletzt wurde ich gefragt. Bevor ich mein Urteil abgab, wollte ich wissen, ob in der Krankengeschichte von Maria ersichtlich sei, dass sie Spiritismus oder Magie getrieben habe. Der Psychiater erwiderte: "Beides hat sie ausgeübt. Aber das hat mit dem Krankheitsbild nichts zu tun." Ich schloß mich der Meinung der katholischen Theologen an und nannte dieses Krankheitsbild ebenfalls Besessenheit. Der Psychiater zeigte wieder eine gewisse Erregung.
    Er gab dann einige Erklärungen ab und äußerte: "Die sieben Teufelsstimmen könnten als Verselbständigung einzelner Teile des Unbewussten gelten. In der Psychiatrie ist das z.B. durch den Fall Staudemeier bekannt geworden. Die Schlag- und Kratzspuren, ferner die Schlangenwindungen seien psychogen bedingte Dermographismen (seelisch bedingte Hautveränderungen). Die sogenannten Hellsehphänomene seien der Wahrscheinlichkeit des Kriegsgeschehens nach Zufallstreffer. Das rasche Heilen der tiefen Wunden könne wieder psychogen verursachte Abwehrmechanismen des Körpers darstellen. Auf jeden Fall ist es keine Besessenheit."«

    (DP-SwDa.049 ff.) Befreiung von Dämonen des Nikotins, Hass, Angst, Stolz, Eifersucht, Selbstmitleid, Untreue, Tod. Ausdrucksveränderungen, Selbsterstickungsversuch

    (DP-SwDa.049 f.) Seelsorger Derek Prince berichtet über einen seiner ersten Besessenheitsfälle: »Pastor Watson... ließ Esther in einem Sessel Platz nehmen und erklärte: "Sie ist von einem Dämon des Nikotins befreit worden, aber da sind noch andere."
    Als ich ihm so zuhörte, beschloß ich, neutral zu bleiben, bis mir der Herr Klarheit oder Wegweisung geben würde.
    Pastor Watson stellte sich vor Esther hin und sagte laut: "Ihr bösen Geister, ich gebiete euch, aus Esther auszufahren!"
    Da es keine offensichtliche Reaktion gab, wurde er noch lauter und wiederholte die Worte: "Ich gebiete euch, auszufahren!"
    Noch immer keine Reaktion.
    "Ich weiß, dass ihr da seid", fuhr der Pastor fort, "und ich befehle euch, herauszukommen, im Namen Jesu!"
    In dem Augenblick, als er den Namen Jesus aussprach, zeigte Esther eine deutliche Reaktion. Ich beobachtete sie genau und sah, wie sich ihr Gesichtsausdruck veränderte. Es war, als käme eine andere Persönlichkeit zum Vorschein. Aus ihren Augen funkelte plötzlich ein gelber Schimmer. Ich wusste, dass eine andere Macht in dieser durchschnittlichen, baptistischen Hausfrau wohnte.
    Eric Watson stand immer noch vor ihr und schrie dieses Etwas - was auch immer es war - an. Er hatte offenbar den Eindruck, das Schreien würde ihm mehr Autorität verleihen. Doch nach einiger Zeit gestand er sich offenbar ein, dass er nicht vorwärtskam, und schaute mich fragend an.
    Ich hatte die Situation mehrmals durchdacht und mich vor allem an die Methoden Jesu erinnert. Deshalb stellte ich mich vor Esther hin und sagte in etwa folgendes: "Du böser Geist in dieser Frau, ich spreche dich an und nicht die Frau. Wie heißt du? Ich befehle dir im Namen des Herrn Jesus Christus, mir zu antworten."
    Wie aus der Pistole geschossen kam die Antwort - nur eine giftige Silbe: "Hass!"
    Jeder Winkel im Gesicht der Frau sprach von reinstem, massivem Hass. Ich hatte noch nie in meinem Leben derart haßerfüllte Augen gesehen.
    Die prompte Antwort des Dämons kam für mich etwas unerwartet. Ich wusste nicht, was ich als nächstes tun sollte, beschloß jedoch, mich an die Anweisungen Jesu an seine Jünger zu halten.
    "Im Namen des Herrn Jesus Christus", gebot ich, "du Geist des Hasses, komm heraus aus dieser Frau."
    Eine freche Stimme, die ganz anders klang als Esthers Stimme, antwortete: "Das ist mein Haus. Ich wohne hier seit 35 Jahren, und ich komme nicht heraus."
    Unweigerlich dachte ich dabei an die Bibelstelle, in der ein unreiner Geist, nachdem er aus einem Menschen ausgefahren war, sagte: "ich will in mein Haus zurückkehren, von dem ich ausgegangen bin" (Matthäus 12,44). Die Aussage des Dämons, Esther sei sein 'Haus', stimmte also mit der Bibel überein.
    Mit diesem Gedanken im Hinterkopf sagte ich zu dem Dämon: "Im Namen Jesu Christi kommst du jetzt heraus."
    Der Dämon trotzte mir weiterhin, doch ich sagte immer wieder: "Im Namen des Herrn Jesus kommst du heraus!"
    Es war im Endeffekt eine Frage des Willens. Mir kam es vor, als müßte ich den Dämon Schritt für Schritt kleinkriegen, und jeder Schritt dauerte seine Zeit. Doch je mehr ich die Bibel zitierte und den Namen Jesu aussprach, desto mehr gewann ich die Oberhand über meinen Feind. Schließlich fing der Dämon mit mir zu handeln an: "Wenn ich rauskomme", sagte er, werde ich wiederzurückkommen." Ich erwiderte: "Nein, du wirst herauskommen und auch draußenbleiben."
    Dann sagte er: "Selbst wenn ich rauskomme, sind noch meine Brüder hier und die werden sie töten." Ich sagte: "Nein, du kommst als erster raus und deine Brüder werden nach dir rauskommen." Zwischen den Zeilen hatte ich die wichtige Information bekommen, dass ich es offenbar mit mehreren Dämonen zu tun hatte.
    Anschließend meinte der Dämon: "Selbst wenn wir aus ihr rauskommen, haben wir immer noch ihre Tochter." Ich entgegnete: "Nein, ihr werdet zuerst aus Esther rauskommen und dann auch aus ihrer Tochter." Ich hatte nicht gewusst, dass Esther eine Tochter hatte, aber ich befolgte ein einfaches Prinzip: Ich sagte immer das Gegenteil von dem, was der Dämon sagte.
    An diesem Punkt änderte der Dämon seine Taktik. Ohne Vorwarnung riß Esther ihre Hände nach oben, legte sie auf ihre Kehle und begann, sich mit ihren eigenen Händen zu würgen. Ihr Gesicht wurde blau und ihre Augen traten hervor. John Faulkner, der Presbyterianer, war größer und kräftiger als ich, und mit vereinten Kräften schafften wir es schließlich, Esthers Hände von ihrer Kehle wegzureißen. Ihre Kraft war übernatürlich.
    Ich nahm den Kampf gegen den Dämon wieder auf. Auf einmal spürte ich einen immensen Druck in meinem Bauch, wie ein aufgeblasener Luftballon, der gegen den Dämon in Esther zu drücken schien. Plötzlich kam ein zischendes Geräusch aus Esthers Mund. Ihr Kopf fiel schlaff nach vorne und ihr Körper entspannte sich. Gleichzeitig fiel auch der 'Ballon' in meinem Inneren zusammen. Ich wusste, dass der Dämon gegangen war.
    Doch schon bald verkrampfte sich Esther erneut und der 'Ballon' in mir wurde wieder aufgepumpt. Mir war klar, dass ich es nun mit einem jener Wesen zu tun hatte, die der Dämon als seine 'Brüder' bezeichnet hatte.
    Ich ging dieselben Schritte mit dem nächsten Dämon, der sich 'Angst' nannte; nach erneutem Kampf wich auch er. Wiederum entspannte sich Esther und der 'Ballon' in mir sackte zusammen. Da ich müde geworden war, machte nun einer meiner Mitstreiter weiter und ging mehr oder weniger genauso vor wie ich.
    Als der Kampf seinem Ende zuging, hatte fast jeder im Raum daran teilgenommen. Insgesamt dauerte die Prozedur etwa fünf Stunden.
    Die nächsten Dämonen, die sich nach dem Dämon der Angst zu erkennen gaben und ausfuhren, waren 'Stolz', 'Eifersucht' und 'Selbstmitleid'. "Selbstmitleid kann also auch ein Dämon sein", dachte ich.
    Allmählich verstand ich, weshalb es manche Menschen offenbar nie schaffen, sich in schwierigen Situationen eine positive, biblische Grundeinstellung zu bewahren. Nach diesem Befreiungsprozess sollte ich Verhaltensweisen von Menschen und die Mächte, die dahinterstecken, generell aus einem völlig neuen Blickwinkel sehen.
    Der nächste Dämon, der seinen Namen nannte und ausfuhr, war 'Untreue'. Ich verstand darunter eine geistliche Macht, die eine verheiratete Frau - und vermutlich auch einen verheirateten Mann - zu sexuell amoralischem Verhalten anstachelte.
    Anschließend gab sich ein Dämon als 'Tod' zu erkennen, worauf ich anfangs mit einer gewissen Skepsis reagierte. In meinen Augen war der Tod bislang ein rein physischer Zustand gewesen. Doch ich erinnerte mich an das Pferd aus Offenbarung 6, dessen Reiter 'Tod' heißt. Der Tod konnte demnach also eine Person sein! Sollte das heißen, dass er auch ein Dämon sein könnte?
    Neugierig sagte ich zu diesem Geist des Todes: 'Wann bist du in die Frau hineingekommen?'
    'Vor ungefähr dreieinhalb Jahren', erwiderte er, 'als sie auf dem Operationstisch fast gestorben wäre.'
    Als der Geist des Todes schließlich ausfuhr, lag Esther langgestreckt auf dem Boden. Ihre Haut fühlte sich kühl und wie Wachs an, ihr bleiches Gesicht erinnerte an eine Totenmaske. Jeder, der in diesem Augenblick ins Wohnzimmer gekommen wäre, hätte glauben müssen, sie sei tot.
    Ich erinnerte mich daran, dass Jesus einmal einen stummen und tauben Geist aus einem Jungen ausgetrieben hätte, der anschließend '...wie tot [wurde], so dass die meisten sagten: Er ist gestorben. Jesus aber nahm ihn bei der Hand, richtete ihn auf, und er stand auf' (Mt.09,26-27).
    Esther lag ungefähr zehn Minuten am Boden; dann hob sie die Hände und fing an, den Herrn zu preisen und in Zungen zu reden. Nachdem sie wieder zu Kräften gekommen war, stand sie auf. Etwa eine halbe Stunde später verabschiedeten wir sie...«

    (KK.BeEx.030 ff.) Abkehr vom Atheismus und Kommunismus kann zu harten Abwehr- und Racheaktionen der Dämonen führen

    Wenn Kommunisten, Modernisten, Humanisten, Liberalisten, Anthroposophen etc. sich von ihrer Ideologie abwenden und sich zu Jesus wenden wollen, können typ. Besessenheitssymptome auftreten, z.B. bei Gebet Übelkeit oder Ohnmacht; fremde Stimmen aus ihrem Mund; Hellsichtigkeit, Resistenz gegen geistliche Betreuung, Hass gegen die Bibel und gegen den Namen Jesu und übernatürliche Kräfte.

    Seelsorger Dr. Kurt Koch berichtet: (KK.BeEx.030 ff.) »Am theologischen Seminar FEBIAS in Manila auf den Philippinen kam der Seminarist Don Juan zu mir und klagte: "Ich habe solches Kopfweh und fühle mich so übel. Bitte beten sie mit mir." Als ich dem Wunsche des jungen Mannes nachkam, fiel er vom Stuhl und sank bewusstlos zu Boden. Mir sind derartige Reaktionen bei vielen seelsorgerlichen Aussprachen mit Besessenen bekanntgeworden... Trotz der Bewusstlosigkeit des Filipino betete ich weiter. Da kam der Direktor in den Raum, weil er den Sachverhalt ahnte. Der junge Mann war tags zuvor schon in dessen Seelsorge gewesen. Als er den Schüler bewusstlos am Boden liegen sah, verständigte er noch einige gläubige Lehrer, damit wir zusammen einen Gebetskreis bildeten. Bei dem gemeinsamen Gebet sprachen plötzlich fremde Stimmen aus dem Besessenen. Wir würden sagen, er redete wie ein Bierkutscher. Don Juan war ein schmächtiger Junge und hatte sonst eine dünne Stimme.
    Ein Lehrer fragte dann die Stimme: "Wie heißt du?"... Nach dieser Frage antwortete eine grobe, derbe Männerstimme: "Rakrek." Der Lehrer fragte weiter: "Im Namen Jesu, offenbare dich. Wo kommst du her?" - "Aus der Mandschurei!" - "Was treibst du hier in unserer Schule?" "Wir wollen Don umbringen. Er hat den Kommunismus verraten."
    Vor seiner Bekehrung war Don Juan kommunistischer Untergrundkämpfer gewesen, die den Umsturz der Regierung und die Machtübernahme durch die Kommunisten anstrebten.
    Bei diesem Bekenntnis antwortete der Lehrer: "Du kannst Don nicht umbringen. Er ist erlöst durch Christus." Der Geist schäumte und tobte und stieß zwischendurch ein gräßliches Lachen aus.
    Einer der Lehrer fragte die Stimme: "Wieviel seid ihr?" Die Antwort lautete: "Wir sind 50 Dämonen." Dann gebot er im Namen Jesu diesen Dämonen, auszufahren und den Bereich des Seminars zu verlassen.
    Die Dämonen stießen ein furchtbares Geheul aus und schrien: "Wir gehen nicht fort. Wir haben hier eine Aufgabe. Ihr habt eine gute Schule. Wir wollen euch den Modernismus und Liberalismus bringen. Die Modernisten und Liberalisten sind unsere Genossen."
    Die Seminarleitung gab sich alle Mühe, diesen ersten Besessenheitsfall für die spätere Auswertung festzuhalten. Der Direktor stellte ein Bandgerät auf und füllte bei dieser Seelsorge, die 20 Stunden dauerte, 20 Bänder. Ferner war ein gläubiger Psychiater und ein Psychologe verständigt worden. Beide Fachleute erklärten, dass das weder eine Psychose noch eine Hysterie sei, sondern eine Besessenheit.
    Es zeigten sich bei Don Juan Symptome, die bei Erkrankungen nicht auftreten, sondern sich nur bei Besessenheit zeigen. Dazu gehören Hellsichtigkeit, Resistenz gegen geistliche Betreuung, Hass gegen die Bibel und gegen den Namen Jesu und übernatürliche Kräfte. Don mußte oft von sechs bis neun Studenten gehalten werden.
    Der eindeutige Beweis gegen alle psychiatrischen Erklärungen ist das Verständnis oder das Sprechen von Fremdsprachen, die der Besessene nie gelernt hatte. Es waren ja zuletzt acht oder neun Akademiker da, die alle verschiedene Sprachen sprechen. Ich selbst habe in meiner Jugend sechs Fremdsprachen gelernt. Don sprach nur seine heimatliche Sprache Filipino und Englisch. Einmal wurde ihm ein Bibelvers in Russisch gesagt, da antwortete er fließend auf russisch. Gebrauchte ich europäische Sprachen, dann verstand er sie auch. Die verschiedenen Lehrer und ich wechselten uns in der Seelsorge ab, weil der Kampf so lange dauerte.
    Als ich mich im Gebet an Don Juan wandte, schrie plötzlich eine Stimme englisch aus ihm: "Dr. Koch, du hast uns in Frankreich gequält, du hast uns in der Schweiz gequält. Jetzt quälst du uns auf den Philippinen. Lasse uns in Ruhe." Ich war überrascht, dass die Dämonen von meiner Arbeit in Frankreich und in der Schweiz wussten...
    In einer Kampfesphase wurde ich wieder angegriffen. Ein Dämon schrie: "Dr. Koch, mit der stärksten Hypnose von Sumatra schlafe ein! Mit der mächtigsten schwarzen Magie von Tibet töte ich dich."
    In diesem Fall bezeugte ich den Schutz Jesu und antwortete: "Ich stehe unter dem Schutz Jesu Christi. Ich lache über deine Drohungen. Du bist eine lächerliche Figur. Du hast nichts anzubieten." Ohne zu überlegen, war mir das herausgefahren. Ich habe es nicht bereut. Der Dämon war wieder wütend und schrie: "Lache nicht über mich!"...
    20 Stunden hätten eigentlich für uns sehr ermüdend sein sollen. Aber wir waren erfüllt von dem Bewusstsein der Gegenwart Jesu. Nach und nach sind auch viele Studenten in den Raum hereingekommen und bildeten Gebetsgruppen. Es wurde 20 Stunden lang von irgendeiner Gruppe gebetet. Zwischendurch sangen wir Glaubenslieder...
    Je länger der Kampf dauerte, desto mehr erfüllte uns eine Siegesgewißheit... Wir haben oft im Namen Jesu geboten und bemerkten dabei, dass immer etwas von Don Juan ausfuhr. Endlich, nach einem letzten Gebieten, war der Bann gebrochen. Don kam wieder zum Bewusstsein, fing an zu weinen und zu beten. Da er 30 Stunden nichts mehr zu sich genommen hatte, bat er um Nahrung.
    Juan sagte sich von allen Mächten der Finsternis los und übergab aufs neue sein Leben dem Herrn. Der Höhepunkt seines Zeugnisses war, dass er sagte: "lch habe nie gewusst, dass Jesus eine solche Liebe zu uns hat." Er gab immer wieder dem Herrn die Ehre für seine Befreiung.
    Er hat keine Erinnerung an das, was geschehen war. Auch das Gefühl für die Zeit hatte er verloren. Er machte erstaunte Augen, als ich ihm sagte: "Wir waren nun 20 Stunden mit dir zusammen und beteten für dich." Er hat auch nicht die geringste Ahnung, was die Dämonen aus ihm gesprochen hatten. Einiges berichteten wir ihm, um ihm seelsorgerlich zu dienen. Juan erklärte dann, er wolle am nächsten Morgen noch etwas ins reine bringen. Am anderen Morgen ist das geschehen.« (KK.BeEx.30 ff.)

    Als geistige Ursachen für die Besessenheit stellte sich heraus:

    • Don erzählte, dass alle seine Vorfahren aktive Zauberei getrieben hatten. 300 Jahre zurück konnte er das durch die mündliche Tradition feststellen.
    • Don Juan kam bei einem Extremisten, der über Geistesgaben falsche Lehren verbreitete, zum Glauben. Don war davon beeinflußt worden.
    • Mangelnde Hingabe seines Lebens und Willens an Jesus Christus. Darauf wiesen die Dämonen selbst auf die Frage eines Lehrers hin. "Wir machten ihn besessen, weil er keine völlige Hingabe an seinen Herrn vollzog."

    (KK.BeEx.162 ff.) Behinderung der Nennung des Namens Jesu und Aggressionen beim Befreiungsdienst

    (KK.BeEx.162 ff.) Pfr. Stegmeier berichtet: »In einer größeren Stadt fand eine Evangelisation statt. Ein treuer Beterkreis hatte diese innerlich und organisatorisch gut vorbereitet. Von Anfang an war der Saal gefüllt mit aufmerksamen Zuhörern. Obwohl ein lebendiger Kreis von Gläubigen hinter der Verkündigung stand, hatte ich vom ersten Abend an den Eindruck, als ob ich gegen eine Wand sprechen würde. Ich spürte einen starken inneren Widerstand, den ich mir nicht erklären konnte. Dabei war mir aufgefallen, dass eine jüngere Frau in den vorderen Reihen saß, die während der ganzen Ansprache mit fest geschlossenen Augen dasaß, während sie beim Singen wieder die Augen öffnete. Zuerst hatte ich das einer gewissen Müdigkeit zugeschrieben. Als sich dieser Vorgang aber jeden Abend wiederholte, kamen mir doch ernste Bedenken.
    Ich hatte zu seelsorgerlichen Gesprächen eingeladen. Eines Tages sagte eine Diakonisse, dass die betreffende Frau um ein seelsorgerliches Gespräch gebeten hätte. Auch sie hatte den Eindruck, dass irgend etwas nicht in Ordnung war.
    Wir haben einen Termin vereinbart, und ich hatte einige Geschwister gebeten, während dieser Zeit in einem anderen Raum für uns zu beten. Die junge Frau saß mir gegenüber. Ein Tisch war zwischen uns. Sie machte einen ganz normalen Eindruck. Ich bat sie, ihr Herz zu erleichtern, zumal sie ja aus diesem Grund gekommen war. Ganz offen konnte sie zuerst sprechen.
    Vor allem machte es ihr zu schaffen, dass zu gewissen Zeiten und in unregelmäßigen Abständen eine fremde Macht über sie kam, die ihr Leben veränderte. Sie konnte nicht mehr beten, mußte stattdessen fluchen und toben. Stimmen sprachen aus ihr heraus und forderten sie zum Selbstmord auf. Wenn sie auf den Speicher ging, schrie es aus ihr heraus: "Spring aus dem Fenster!" Ging sie über eine Brücke, kam die Aufforderung: "Stürz dich hinab!"
    Die Familie, bei der sie in Stellung war, wusste, dass während einer solchen Zeit nichts von ihr zu erwarten war und sagte: "Sie spinnt mal wieder. In einigen Tagen wird sie schon wieder vernünftig.
    Im Verlaufe des Gesprächs stellte es sich heraus, nachdem ich danach gefragt hatte, dass die Familie okkult belastet war. Sie selbst war in der Kindheit durch ein Familienglied besprochen worden. Bis hierher konnten wir uns ganz normal unterhalten.
    Als sie eine gründliche Beichte abgelegt und, soweit bewusst, ihr Leben geordnet hatte, sagte ich, dass es mit der Bitte um Vergebung der Schuld nicht getan ist, sondern dass sie ganz persönlich ein Lossagegebet aussprechen und sich an Jesus Christus mit der Bitte um Befreiung von den dunklen Mächten wenden müsse. Dieses Gebet wollte ich ihr satzweise vorsprechen, und sie sollte dann im Glauben die Worte wiederholen.
    Das Gebet hat etwa so begonnen: "Ich danke dir, Herr Jesus Christus, dass du uns erlöst hast von Sünde und Schuld und uns befreit hast von allen finsteren Mächten..."
    Sie sprach die ersten Worte nach: "Ich danke dir, Herr..." und stockte dann. Ich sprach das Gebet ein zweites Mal vor und bat sie, die Worte zu wiederholen. Wieder kam sie nur bis zu den Worten: "Ich danke dir, Herr..."
    Mit großem Ernst sagte ich ihr daraufhin, dass ihr nicht wahrhaft geholfen werden könne, wenn sie den Namen Jesus Christus nicht ausspreche und sich im Glauben an ihn als Heiland und Erretter wende.
    Da ging mit einem Mal eine Veränderung mit ihr vor. Ihr Gesicht nahm einen fratzenhaften Ausdruck an. Mit wirrem Blick starrte sie mich an, als wollte sie mich hypnotisieren. Das war doch nicht mehr dieselbe Frau, mit der ich gesprochen hatte! Langsam, ganz langsam erhob sie sich und beugte sich über den Tisch hinweg in meine Richtung. Die Hände waren verkrampft, als wollte sie mir die Augen auskratzen.
    Ich war ebenfalls aufgestanden, konnte mich aber nicht vom Fleck rühren. Ich stand wie angewurzelt, konnte kein Wort mehr sprechen und hatte das Gefühl, mich in einem unheimlichen Zirkel (Bann) zu befinden. Dabei spürte ich eine bleierne Lähmung vom Kopf bis zu den Zehenspitzen. Das Schlimmste war, dass ich auch nicht mehr denken konnte, sondern hilflos zusehen mußte, wie diese Fratze immer näher kam.
    Daß wir in solchen Lagen trotzdem nie alleingelassen sind, durfte ich spüren, und die Gebete der Geschwister hatten sicher ganz wesentlich geholfen.
    Ganz plötzlich bekam ich für Augenblicke einen klaren Kopf und konnte wieder denken. Mit festem Blick sah ich die Frau an und sagte: "Im Namen Jesu Christi, des Sohnes Gottes, befehle ich dieser fremden Macht, auszufahren und nie wieder von ihr Besitz zu ergreifen."
    Da geschah das Wunder: Der Bann war gebrochen. Erschöpft, aber mit friedlichem Gesichtsausdruck setzte sie sich nieder. Auch von mir war der Druck und die Beklemmung gewichen. Sie sagte dann: "Können Sie jetzt verstehen, was Besessenheit ist, und was ich durchgemacht habe?" Nun war der Weg frei zu Lob, Dank und Anbetung für die Befreiung...
    Auch in der Evangelisation gab es einen Durchbruch, und viele kamen zum Glauben. Jetzt brauchte sie auch nicht mehr mit zugekniffenen Augen in den Versammlungen zu sitzen, und das Wort konnte mit Freude und Vollmacht verkündigt werden.
    Mehrere Jahre später trafen wir uns wieder. Auf meine Frage, wie es ihr gehe, sagte sie mit strahlendem Gesicht: "Dem Herrn sei Dank, ich bin immer noch frei, und es hat keinen Rückfall gegeben." Der Sieg Jesu war endgültig und völlig.

    Anm. d. Hg.: Auch in meiner Seelsorgetätigkeit habe ich es schon öfters erlebt, dass bei einer Lebensübergabe an Jesus oder beim Versuch, seinen Namen zu nennen, dämonisch Beeinflusste gar nicht, oder nur mit größter Mühe und mit Gebetsunterstützung zur Nennung des Namens Jesu fähig waren. Erst auf den Befehl im Namen Jesu an den Geist, den Menschen frei zu geben, waren solcherart okkult Blockierte dazu fähig.

    (GA.EeE.065) Besessenheitsnachweis durch mehrfachen Wechsel zwischen zwei Kindern

    Wenn ein Geist die Personen wechselt, kann u.U. durch Befehl im Namen Jesu der Wechsel bewiesen werden. Eine animistische Erklärung für folgenden Bericht des kath. Paters G. Amorths dürfte wohl kaum möglich sein:

    (GA.EeE.065) »Als Pater Candido einmal ein Mädchen exorzierte, fragte er den Dämon nach seinem Namen. 'Zabulon' war die Antwort. Nach dem Ende des Exorzismus schickte er das Mädchen zum Beten vor den Tabernakel. Dann kam ein anderes Mädchen an die Reihe, und auch diesen Dämon fragte er nach seinem Namen. 'Zabulon' war wieder die Antwort. Da sagte P. Candido: "Bist du der gleiche, der in dem anderen Mädchen war"? Ich verlange ein Zeichen. Ich befehle dir im Namen Gottes, zu jener zurückzukehren, die vorher da war."
    Das Kind heulte, wurde schlagartig still und blieb ruhig. Statt dessen hörten die Anwesenden das Kind vor dem Tabernakel heulen. Daraufhin gebot P. Candido: "Komm hierher zurück!" Da fing das anwesende Mädchen mit dem Geheul wieder an, während das andere wieder betete. Solche Szenen beweisen eindeutig die Besessenheit.«

    (WW.BdHdH.061 f.) Roboterhaftes Verhalten; heftige Reaktionen auf Gebete; Anrufung Satans

    W. Worley berichtet, wie auffälliges Verhalten durch Befreiungs-Massnahmen verschwand:

    (WW.BdHdH.061 f.) »Eine Frau, die unter dämonischem Angriff litt, wurde (beim Gottesdienst) nach vorne gebracht. Sie ging wie ein Roboter, starrte auf den Fußboden und reagierte nicht auf meine Fragen. Ich betete und begann, Philipper 2,9-11 zu zitieren: "Gott ... hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie... und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr sei, zur Ehre Gottes, des Vaters."
    Ich wiederholte es dreimal, und der Kopf hob sich langsam, Zorn in den haßerfüllten Augen. Plötzlich wurde der Dämon wild und schrie in einer tiefen Baßstimme: "Du wirst dich vor Satan beugen! Du Narr, du wirst dich vor Satan beugen! Diese ganze Kirche wird sich vor Satan beugen!"
    Er riß sich von mir los und begann die Männer zu boxen, die mir zu Hilfe eilten. Acht Männer waren notwendig, die Frau auf den Boden zu zwingen.
    Der Dämon prahlte weiter, dass ich und die Kirche gezwungen werden würden, uns vor Satan zu beugen. Er schrie immer wieder: "Satan ist der Herr. Gelobt sei Satan!" Als der geistige Druck größer wurde, bat er: "Satan, schlag diese schwachen Sterblichen, schlag sie jetzt, o mächtiger Satan!" Das einzige Resultat war, dass wir unsere Lobpreisung Jesu für seinen Schutz... verstärkten. Dieser Dämon war überaus vulgär. Vulgäre, schmutzige Redensarten flossen ständig aus ihm, und mehrere Male hielten wir den Mund des Opfers zu, um ihn zum Schweigen zu zwingen. Um Mitternacht ging er mit einem letzten Schrei der Niederlage fort.«

    (EL.ASuW.168) Gebet aus der Ferne stoppt Wutausbrüche und Flüche gegen Jesus

    Seelsorger Dr. Lubahn berichtet, wie Gebet einen Besessenen in kurzer Zeit veränderte:

    (EL.ASuW.168; jl.ev10.047,02)»Ein junger Mann war im Zustand innerer Erregung seiner Worte nicht mächtig. Bei gewissen Anlässen kam es zu ungewöhnlich starken Wutausbrüchen. Das erlebte ich, als er mich in einem solchen Zustand telefonisch anrief. Sein Wortschwall wurde zunehmend heftiger. Eine Zwischenbemerkung meinerseits war unmöglich; ich hörte mir alles nur an. Zum Schluß seiner Äußerungen fluchte er in erschreckendem Ausmaß dem Namen Jesu. Nach dem Telefonat betete ich inbrünstig für diesen Mann; auch meine Frau beteiligte sich daran. Eine Stunde später rief er mich wieder an und entschuldigte sich liebenswürdig für sein Verhalten. Nun vermochte ich mit ihm zu beten und dabei Gott zu danken, dass der böse Geist gewichen war. - Es ist noch hinzuzufügen, dass die Stimme des Mannes während seiner Fluchrede nicht seine Stimme war, ich hatte den Eindruck, dass jemand anderes durch ihn sprach.«

    (WW.BdHdH.054 f.) Reaktionen auf Manifestierungsbefehle an Geister im Namen Jesu

    Ein sicheres Merkmal für Fremdeinflüsse ist dann gegeben, wenn Reaktionen auf einen Manifestierungsbefehl an Geister im Namen Jesu, sich zu zeigen, auftreten. Wenn dann z.B. plötzlich Angstgefühle, aggr. Impulse gegen den Betroffenen und/oder Helfer auftreten, kann man Charakter oder Zielsetzung der verursachenden Geister erkennen und sie gezielt im Namen Jesu bekämpfen.

    (WW.BdHdH.054 f.) Seelsorger W. Worley berichtet: »Ein 25jähriger Mann, der drei Monate zuvor in der Kirche bekehrt worden war, befragte mich am 2.11.1972 interessiert über böse Geister. Er fragte, ob ich in ihm welche entdeckte. Ich legte ihm die Hände auf, verwies die Geister im Namen Jesu und befahl ihnen, sich zu zeigen und fortzugehen. Als ich in Zungen (in einer dem Betenden an sich unbekannten Sprache, d. Hg.) zu beten begann, wurde sein Atem mühsamer, und Stöhnen und Geknurr kam aus seiner Kehle.
    Ich setzte den Befreiungsvorgang fort. Er wurde steif, drehte sich ruckartig um und fiel auf das Bett. Er fing an, mit den Zähnen zu knirschen und mit dem Kopf hin- und herzuschlagen. Ich mußte seine Arme festhalten, um ihn davor zurückzuhalten, sich selbst oder mich zu schlagen.
    Ich erkannte, dass ich in ein mächtiges Dämonennest gestolpert war. Ich unterbrach das Gebet, damit sich die Dämonen beruhigten. Als er wieder normal war, begann der junge Mann zu weinen. "Ach, Pastor, solche schrecklichen Wut-, Hass- und Mordgedanken waren in mir. Ich mußte dauernd daran denken, dass ich Sie mit bloßen Händen ermorden wollte." Ich versicherte ihm, dass es nur die Manifestierung dämonischen Hasses war.
    Ich holte noch einen Mann zu Hilfe, und wir nahmen den Kampf wieder auf. Sofort kamen die Dämonen an die Oberfläche (d.h. sie bestimmten das Verhalten des Beeinflussten); sie fluchten, riefen Obszönitäten, schrieen und brüllten. Sie versuchten, uns zu beißen und auf alle mögliche Weise zu verwunden und drohten, den Mann zu vernichten, in dem sie sich befanden, wenn wir nicht von ihm abließen.
    Die bösen Geister behaupteten, seit seiner frühen Kindheit in ihm gewesen zu sein. Unter keinen Umständen würden sie jetzt gehen. Zweieinhalb Stunden später wichen sie aber doch.«

    Anm.: Das Beispiel zeigt, wie mehrere Dämonen unerkannt anwesend sein können und erst beim Befehl im Namen Jesu Christi, sich zu zeigen, ihre Anwesenheit und ihr wahres Wesen erkennbar wird. Die Widerstände beim Befreiungsbefehl lassen erkennen, dass sie beim Beeinflussten das Denken und die Muskeln weitgehend beherrschen konnten. Aus ihrem Fluchen, dem Hass und den obszönen Worten läßt sich erkennen, dass es sich um dämonische Geister gehandelt haben dürfte.

    (KK.BeEx.179) Abwehrreaktionen auf Gebet aus der Ferne beweist däm. Beeinflussung statt Geisteskrankheit

    (KK.BeEx.179) Dr. Koch berichtet: »Ich kannte in der Schweiz einen Gottesmann, der Geisteskranke, aber auch okkult Belastete, ja sogar Besessene in sein Haus aufnahm. Abends nach zehn Uhr betete er für seine Schutzbefohlenen. Die Geisteskranken verhielten sich ruhig. Der (dämonisch) Besessene aber, der in einem anderen Raum schlief und von der Fürbitte nichts wusste, wachte auf und fing zu toben an.«

    (MS.RC.euvdB.047) Stilles Gebieten in Jesu Namen erweist Ursache von Gottesdienststörung

    (MS.RC.euvdB.047) Seelsorger Cirner berichtet: »In den frühen siebziger Jahren ... war ich Leiter einer Gebetsgruppe, an deren Treffen gewöhnlich etwa 200 Menschen teilnahmen. Es waren offene Treffen in einer Schule; jeder konnte daran teilnehmen. Wir hatten die Stühle in konzentrischen Kreisen aufgestellt. Weil ich das Treffen leitete, saß ich im innersten Kreis. Kurz nach Beginn kam ein Mann in den Raum, lehnte sich an die rückwärtige Wand und beobachtete, was vorging. Ich beachtete ihn zunächst kaum, denn oft kamen Leute einfach nur aus Neugier. Sie schauten eine Weile zu und setzten sich dann oder gingen wieder.
    Während wir Gott den Herrn in Liedern und Gebeten priesen, bemerkte ich plötzlich, dass der Mann nicht mehr nur beobachtete, sondern in den letzten Reihen Unruhe stiftete, hin und her ging, mit sich selbst sprach und ununterbrochen den Kopf schüttelte. Er wurde schließlich immer lauter und begann am ganzen Leib zu zittern. Die ihm am nächsten saßen, schenkten ihm bereits ihre ganze Aufmerksamkeit, und auch die übrigen wurden immer mehr abgelenkt. Als Leiter des Treffens mußte ich etwas unternehmen. Gott der Herr sagte mir, ein böser Geist sei hier am Werk. Schweigend gebot ich dem bösen Geist, der Mann solle sich hinsetzen und still sein. Dieses Gebot wiederholte ich zwei oder dreimal. Plötzlich hörte der Mann auf zu reden, ging zum Ausgang, setzte sich dort auf die Treppe und schlief ein. Als das Treffen zu Ende war, schlief er noch immer.
    Das Anliegen des bösen Geistes war es hier, den normalen Lauf der Dinge zu stören und die Menschen daran zu hindern, sich auf den Herrn zu konzentrieren. Viele Beteiligte hätten nicht aufnehmen können, was Gott ihnen sagen wollte, wenn diese Störung weitergegangen wäre. Die Ausübung geistlicher Vollmacht brachte das Treffen aber bald wieder ins rechte Geleise. Die Macht des bösen Geistes war gebrochen.«

    (TP.BLuB.050) Stoppen unpassender Gefühlsäußerungen bei Gottesdiensten

    Wenn beim Gottesdienst oder Befreiungsdienst störende Gefühlsäußerungen, z.B. weinen, lachen oder dazwischenrufen durch Gebet gestoppt werden können, handelt es sich um Dämoneneinflüsse.

    (TP.BLuB.050) Seelsorger T. Pain berichtet: Die Patientin Loreen »erzählte uns von Zeiten, wo sie sich als (angeblich, d. Hg.) Geisteskranke in psychiatrischer Behandlung befand. Zu ihren Problemen gehörte, dass sie an keinem Gottesdienst teilnehmen konnte, ohne zu weinen, zu lachen oder laut dazwischenzurufen.
    Währenddem wir mit Loreen sprachen, fing sie zu weinen an - nicht etwa aus Reue, sondern es war ein bösartiges, rauhes Weinen, das sie nicht kontrollieren konnte. Sie verlor schnell die Selbstbeherrschung und begann, mit Kissen, Tassen und Stühlen nach uns zu werfen, während sie selbst im Zimmer hin und her gerissen wurde. Wir geboten dem bösen Geist zu verstummen und auszufahren... Nach ein paar Minuten (die uns wie eine Ewigkeit erschienen) war sie still.«

    (GA.EeE.066) Altersuntypische Antworten und unbekanntes Wissen aus dem Munde eines Jungen; Diskussion und rebellisches Verhalten eines Dämons

    (GA.EeE.066) »Pater Candido wollte einem 11 jährigen Knaben schwierige Fragen stellen, als er die Anwesenheit eines Dämons erkannte. Er fragte: "Auf der Erde gibt es große Wissenschaftler von höchster Intelligenz, die sowohl die Existenz Gottes als auch eure Existenz leugnen. Was sagst du dazu?" Das Kind antwortete sofort: "Was heißt hier höchste Intelligenz? Das ist höchste Dummheit!" Und P. Candido fügte mit Anspielung auf die Dämonen hinzu: "Andere leugnen auch bewusst Gott mit ihrem ganzen Willen. Wer ist das?" Der kleine Besessene sprang wütend auf: "Paß auf! Denk daran, dass wir unsere Freiheit zurück haben wollten, auch von Gott. Wir haben daher für immer nein zu ihm gesagt." Da hakte der Exorzist ein: "Erkläre und sage mir, welchen Sinn es hat, sich von Gott zu befreien, wo du doch ohne ihn eine Null bist, so wie auch ich eine Null wäre. Das ist so, wie wenn sich die Null von der eins in der Zahl 10 trennen wollte. Was wäre der Effekt? Was wäre der Nutzen? Ich befehle dir im Namen Gottes: Sag mir, was hast du Positives erreicht? Los, rede!" Da krümmte er sich voll Hass und Angst, spuckte und heulte schrecklich - unvorstellbar für ein Kind von 11 Jahren! - und sagte: "Verhör mich doch nicht so! Verhör mich doch nicht so!"«

    (WW.BdHdH.054) Seelisch-geistige Auswirkungen von Karate und Meditation; Befreiungsmaßnahmen

    (WW.BdHdH.054) W. Worley berichtet, wie Konzentrationsschwierigkeiten, Deprimiertheit und Abwehr von christlich-religiösem Handeln offensichtlich mit Karate zusammenhingen:

    »Ein junger, schwer deprimierter Universitätsstudent kam am 2. November 1972 zu mir. Seine Beschwerden begannen, als er sich in einen Karate-Kurs einschreiben ließ. Dieser geisterfüllte junge Mann war ein treuer Zeuge Jesu gewesen, hatte die Bibel studiert und war von tiefer Ehrfurcht für den Herrn erfüllt. Jetzt fand er, dass er nicht mehr fähig war, zu beten oder die Bibel zu studieren und dass er Konzentrationsschwierigkeiten hatte. Er hatte Anfälle von Schwermut und Depression, und war durch wiederholte Versuchungen bedrückt. Er erkannte die Symptome dämonischer Unterjochung. Obwohl er alles mögliche versuchte, fand er keine Erleichterung.
    Sein Karatetraining verlangte von ihm das Ausüben verschiedener Stellungen und meditatives Denken. (David Babcock, ein Karatelehrer dritten Grades mit schwarzem Gürtel stellt fest: "Der Grundsatz ist, den Denkprozess überhaupt aufzugeben und Verstand und Körper zu synchronisieren... Man bekommt Durst darauf.") Der Junge erkannte die Gefahren des Meditierens, und er betete während dieser Sitzungen in Zungen. Bald wurde ihm jedoch dieses Gebet unmöglich, denn der Geist der Zen-Meditation gewann die Oberhand.
    Nachdem wir einige relativ kleine Geister ausgewiesen hatten, beschloß der junge Mann, sein Diplom des grünen Gürtels und sein Ghi (Karateanzug) zu holen und auf meinem Grill zu verbrennen. Er war hinterher sehr erleichtert und ging nach Hause.«

    (KK.Weic.028f.;B15) Prüfung, woher Rutengängerfähigkeit stammt

    (KK.Weic.029;B15) Dr. K. Koch: »Missionar McElheran lud mich ein, in North Platte Nebraska ein Seminar für Pfarrer zu halten. Bei diesem Dienst gab seine Frau ihr Zeugnis und berichtete folgendes: Sie war mit ihrem Mann in Afrika Missionarin gewesen. Sie war eine fähige Rutengängerin, die auf vielen Missionsstationen erfolgreich Wasser suchte und fand. Darüber wurde sie krank und depressiv.
    Natürlich kenne ich das Argument derer, die ein solches Treiben entschuldigen. Sie sagen, diese Frau hat ihr Nervensystem überfordert. Die Missionsleitung nahm dann diese Missionarin vorzeitig in Heimaturlaub. Dort war sie weiterhin krank. Da brachte ein Freund ihres Mannes dieser Frau mein Buch 'Between Christ and Satan'. Sie las es. Darüber gingen ihr die Augen auf. Sie nahm ihre Rute, ging in den Garten und suchte Wasser. Als die Rute ausschlug, betete sie: "Herr Jesus, wenn diese Gabe nicht von dir ist, dann nimm sie mir weg." Von diesem Zeitpunkt an stand die Rute. Sie zerbrach sie und war vom Rutengehen befreit. Natürlich bat sie den Herrn um Vergebung.«

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Letztes Update: 21.01.2017