Home | Impfkritik | Zurück zur Themaübersicht Schweinegrippe | Impfschädenmeldungen | RFID-Chip-Implantation bei Impfung? | Biotherapie statt Impfung

Tamiflu - nutzloses oder gar tödliches Anti-Grippe-Mittel?


Inhaltsübersicht:


Schweinegrippe als Retter aus Umsatzflaute bei Pharmakonzernen?

Die Schweinegrippe sorgt weltweit für Schlagzeilen. Als Wundermittel gegen diesen neuen Virus wird wie zuvor gegen die Vogelgrippe das angebliche Grippemedikament Tamiflu gepriesen.
Entwickelt wurde das Medikament für die ganz normale Grippe. Seit der medial erzeugten Hysterie um die Vogelgrippe macht der Pharmakonzern Roche ein Riesengeschäft mit Tamiflu.

Laut Fachinfo von Tamiflu läuft bei den Hartkapseln die Haltbarkeit nach 5 Jahren ab. [Tamiflu-Hartkapseln-Roche.pdf] Die weltweiten Bestellungen - auch in Deutschland - erfolgten 2005 [www.faz.net] Das bedeutet, dass 2010 die Haltbarkeit abläuft. Danach müssen alle Bezieher (Regierungen, Apotheken, Ärzte, Anwender entscheiden, was damit passiert und ob neu bestellt werden muss.

Gerade rechtzeitig vor dem Verfallsdatum und massiven Umsatzrückgängen bei Roche erscheint die 'Schweinegrippe' und kurbelt den Umsatz erneut an - Zufall oder gesteuerte Panikmache durch Pharmazie und Politik? (s. Bestell-Flaute bei Tamiflu: Hersteller kritisiert Regierungen (28.05.2007))

Erneut wird das angeblich gegen Grippe wirken sollende Mittel millionenfach produziert und von Regierungen und Gesundheitsbehörden für Millionen oder Milliardenbeträge erneut gehortet 'zum Schutz der Bevölkerung', und damit die Bevölkerung beruhigt (oder auch nicht).

Hersteller-Angaben zu Tamiflu

Hersteller-Angaben zu Tamiflu s. Tamiflu-Hartkapseln-Roche.pdf

Herstellerangaben zufolge soll dieses Mittel helfen zur Prophylaxe oder Behandlung von Grippeviren.

Wirkt Tamiflu so, wie es Hersteller und Regierungen propagieren?

Die bisherigen Erfahrungen mit Tamiflu und Co. zeigen ziemlich klar, dass es mehr als zweifelhaft ist, ob das Mittel wirklich gegen Grippe so wirkt, wie es propagiert wird.

Prof. Bernd Mühlbauer vom Institut für Pharmakologie Bremen ist Pharmakologe. Er warnt vor den überzogenen Erwartungen an Tamiflu: "Es ist überhaupt nicht belegt, ob Tamiflu überhaupt in irgendeiner Form der Grippe jemals einen Todesfall verhindert hat. Wir wissen nicht mal aus der Vogelgrippe, wo es relativ breitflächig eingesetzt wurde, ob es überhaupt eine Wirksamkeit hatte."
Auch das Versprechen, Tamiflu reduziere in großer Zahl schwere Komplikationen wie Lungenentzündung, sei übertrieben. Zu wenige Patienten profitierten wirklich davon. Vergessen werden oft die Nebenwirkungen, die Tamiflu auch hat.

Tödliche Wirkungen: Japan: Bisher 54 Todesfälle nach TAMIFLU-Einnahme (05.03.2007); Die Meldungen über Nebenwirkungen von Tamiflu bei Japanern reissen nicht ab (10.04.2007)

Resistenz vieler Grippe-Viren gegen Tamiflu

Ein noch größeres Problem: Viele Grippe-Virenstämme sind mittlerweile gegen Tamiflu resistent, das Medikament kann dann nicht wirken. Das belegen neue Daten aus den USA und auch aus Deutschland. (s. TAMIFLU & Co zunehmend wirkungslos (05.02.2008)

Prof. Bernd Mühlbauer, Institut für Pharmakologie Bremen

“Die Daten der letzten Grippesaison zeigen, dass wir etwa 90 Prozent Resistenz eines der wichtigsten Grippestämme gegenüber Tamiflu haben. Das ist ein dramatischer Anstieg gegenüber der vorangegangenen Saison und zeigt, wie rasch diese Grippeviren Resistenzen entwickeln können. Und genau das befürchtet man auch bei der Schweinegrippe.“
Prof. Dirk Stichtenoth, Pharmakologe, Medizinische Hochschule Hannover

„Die tatsächliche Wirksamkeit gegen die Schweinegrippe können wir aber im Moment nicht beurteilen; es liegen dafür Labordaten vor, aber keine klinischen Daten bezüglich der Wirksamkeit.“
Prof. Dirk Stichtenoth, Pharmakologe, Medizinische Hochschule Hannover

Quelle und mehr dazu: http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_18_06/beitrag_1.html

Neue Studie beweist: Nebenwirkungen bei Schweinegrippe-Medikament

Michael Grandt (17.08.2009, Artikel © Kopp-Verlag (17.08.2009)
Klinische Studien in Großbritannien haben gezeigt, dass bei über 50 Prozent der Kinder und etwa 20 Prozent der Erwachsenen, die das Medikament Tamiflu verabreicht bekommen haben, eine oder mehrere Nebenwirkungen auftraten.

Bei mehr als der Hälfte der Kinder, die das Grippe-Medikament Tamiflu gegen die Schweinepest verabreicht bekommen haben, traten Nebenwirkungen wie Übelkeit und Alpträume auf. Das haben entsprechende Untersuchungen ergeben, wie die Times online berichtet. Diesen zufolge zeigten sich bei 51 bis 53 Prozent der Kinder Nebenwirkungen.

Insgesamt 103 Kinder nahmen an der Londoner Studie teil. 85 von ihnen erhielten das Medikament präventiv als Vorsichtsmaßnahme, nachdem bei einem Mitschüler das Schweinepestvirus diagnostiziert wurde. Bei 45 von ihnen traten eine oder mehrere Nebenwirkungen auf: Am häufigsten Übelkeit (29 Prozent), gefolgt von Magenschmerzen oder Krämpfen (20 Prozent) und Schlafstörungen (zwölf Prozent). Fast jeder fünfte Probant hatte einen 'neuropsychiatrischen Nebeneffekt', etwa die Unfähigkeit, klar zu denken, Alpträume und 'seltsames Verhalten', berichtet die Medizinzeitschrift Eurosurveillance.

Die Studie wurde bereits im April und Mai dieses Jahres (2009) durchgeführt, als Tamiflu noch als Präventivmaßnahme verabreicht wurde. Schätzungsweise 150.000 Menschen mit Schweinegrippe-Symptomen wurde das Medikament bereits verschrieben.

Gesundheitsbeamte in Japan haben sich gegen die Verschreibung von Tamiflu ausgesprochen, nachdem bei Jugendlichen 'neuropsychiatrische Störungen', etwa Verwirrungszustände, aufgetreten sind. Aber auch bei Erwachsenen traten Nebenwirkungen auf. Klinische Versuche zeigten, dass etwa 20 Prozent der Erwachsenen über Übelkeit oder Erbrechen nach der Einnahme von Tamiflu berichteten.

Peter Holden, führender Experte der British Medical Association, hat nun vorgeschlagen, mit dem Medikament Tamiflu vorsichtig umzugehen. Personen, die nur leichte Symptome aufweisen, sollen damit nicht gleich behandelt werden. 'Für Patienten, die nicht zu den Risikogruppen gehören, wie zum Beispiel schwangere Frauen oder Menschen mit Asthma, treten in der Regel nur milde Symptome auf und es ist nicht dringend erforderlich, mit Tamiflu zu behandeln.'

Dessen ungeachtet bleiben das britische Gesundheitsministerium und die Medicines and Healthcare Regulatory products Agency dabei: das Medikament sei sicher. Der Nutzen, um frühe Symptome zu behandeln und später schwerwiegende Komplikationen zu verhindern, sei größer, als die Risiken durch Nebenwirkungen.

Blutverdickung mit entsprechenden Folgen durch Tamiflu und Relenza

Tamiflu ist der Gegenspieler z.B. zum blutverdünnenden Aspirin. Es macht über die Hemmung des lebensnotwendigen Enzyms Sialidase das Blut dick, was zum Ersticken und zuvor zu geistiger Verwirrtheit und Krampfanfällen oder auch zu Thrombosen und Embolien führt.

Es wird gelogen, dass die angeblichen Influenza-Viren das Enzym Sialidase (Neuraminidase) auf ihrer Oberfläche tragen würden, und dass deswegen der Einsatz von Tamiflu sinnvoll wäre. So wurde die Zustimmung in der Bevölkerung zum Einkauf und zur Einnahme von diesem Chemotherapeutikum erschlichen.

Neurologische Störungen als Folge von Sauerstoffmangel

Bei einigen Menschen, die mit Tamiflu behandelt worden sind (zwei Schwangere wurden so ermordet; s. LEBEN MIT ZUKUNFT NR. 4/2009), traten neurologische Störungen als Folge von Sauerstoffmangel auf, was aber sogleich als Wirkung des von der CDC frei erfundenen A/H1N1-Virus ausgebeben wurde.

Deswegen raten die US-Militärs zum raschen Einsatz von antiviralen Arzneien.

CDC rät zu sofortigem Tamiflu-Einsatz bei Schweinegrippe-Verdacht, Apotheker warnen

Anne Schuchat, Konteradmiral der CDC, wiederholte am 20.10.2009 ihre Empfehlung, bei Verdacht auf Schweinegrippe, also Fieber ab 38 Grad oder Schmerzen, SOFORT antiviral zu behandeln und nicht auf die Bestätigung durch Tests zu warten.

Apotheker dagegen werden in der Zeitschrift Apotheker plus, Ausgabe 20 vom 23.10.2009, vor Tamiflu gewarnt, es sei ein gefährlicher Stoff. Sollte das Pulver beim Abfüllen die Augen reizen, soll man mindestens 10 Minuten mit Wasser spülen und bei versehentlicher Inhalation an die frische Luft gehen.

Wie bei der Zubereitung der NANO-Partikel zum Pandemiestoff durch Ärzte, hat beim blutverdickenden Sialidase-Hemmstoff Tamiflu die Regierung per Verordnung einen schmutzigen Trick eingebaut. Er öffnet jeder Manipulation und Ausrede Tür und Tor. Für den Pandemiefall ist vorgesehen, dass Apotheker in Beuteln abgepacktes Tamiflu zusammen mit Natriumbenzoat (E211) zu einer oralen Lösung mischen (Apotheker plus, 23.10.2009).

Nicht nur, dass von E211 bekannt ist, dass es zu Hyperaktivität führt, bei Kindern als ADHS bezeichnet, es kann rein zufällig, aber auch absichtlich, zu viel oder zu wenig Tamiflu (Toxisches Ami-Flu) in die Lösung gemischt werden.

Und nun der Hammer: Den Beuteln, in denen das Tamiflu den Apothekern ausgeliefert wird, sei ein 'Prüfzertifikat beigelegt', doch, so wörtlich, 'auf die Prüfung der Identität darf ausnahmsweise verzichtet werden.'

Das bedeutet, dass die Regierung darauf verzichtet, die Apotheker zu kontrollieren, was sie da wirklich zusammenmischen. Das ist ein Freibrief zum Betrug.


Kommentar

Ausgerechnet Tamiflu, das sich schon bei der Vogelgrippe als äußerst fragwürdiges, nebenwirkungsreiches und teils tödliches 'Wundermittel' präsentierte, wird nun von Politikern, Medien und Pharmakonzernen erneut als großes Rettungsmittel propagiert, für Millionen oder gar Milliarden Euro erneut angeschafft und soll nun als Vorbeuge- und 'Heilmittel' auch gegen Schweinegrippe eingesetzt werden?!
Entweder haben die Regierungen immer noch zu viel Geld übrig, mit dem sie 'notleidende' Pharmakonzerne unterstützen - oder sie wollen unwissend oder gar absichtlich die Gesundheit unzähliger Menschen riskieren!?!

Wer dieses oder ähnliche Mittel kauft und gar anwendet, sollte sich gründlich überlegen, was er/sie tut... und über üble Nebenwirkungen, die den Schaden einer evtl. Grippe bei weitem übertreffen können! nicht überrascht sein.

Links zu weiterführenden Berichten über Tamiflu

Fragliche positive Wirksamkeit gegen Grippe

Nebenwirkungen incl. Todesfällen

Ausweitung der Zielgruppen

Links zu den Schweinegrippe-Hintergründen

nach oben


Home | Impfkritik | Zurück zur Themaübersicht Schweinegrippe | Impfschädenmeldungen | RFID-Chip-Implantation bei Impfung? | Biotherapie statt Impfung
Bearbeitungsstand: 19.11.09