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Glossar, Buchstabe C
- Chakras, Übersetzung aus dem Hindu lautet 'Rad'; es handelt sich um feinstoffliche und spirituelle Nervenzentren, die hintereinander auf der Zentralnervenbahn der Wirbelsäule liegen. Die Hauptchakras sind: Muladhara (nahe den Geschlechtsteilen), Svadhishthana (Solarplexus), Manipura (Milz); Anahata (Brust); Vishuddha (Hals); Ajna (Punkt zwischen den Augenbrauen); Sahasrara ( Scheitelpunkt des Kopfes). Die Chakras sind nicht meteriell mit dem Körper verbunden, sondern feinstofflicher Art.
- Charakteres, in der magischen Literatur gebrauchte Bezeichnung für verschiedenartige Zauberzeichen. Sie werden auch Pentakel genannt. Sie werden oft auf Talismane und Amulette als Symbolzeichen angebracht, um deren angebliche Kraft und Wirkung zu erhöhen. Aus geistiger Sicht drücken Charaktere wohl Inhalte aus, die dann aufgrund magischer 'Aufladung' aus sich heraus wirken sollen bzw. wodurch Geistwesen veranlasst werden sollen, im gewünschten Sinne tätig zu werden. Aus biblischer Sicht stellen solche Zauberzeichen, Zauberhandlungen und Hinwendungen zur niederen Geisterwelt Abgötterei dar. Sofern Ch. aus sich heraus wirken, stammt die Wirkung wohl von starker Odaufladung durch intensive Wünsche, Gedanken und Absichten. Wahrscheinlicher ist jedoch anzunehmen, daß jenseitige Magierdämonen im gewünschten Sinne tätig werden, um die Benutzer solcher Praktiken an sich zu binden und im eigenen Sinne zu beherrschen. Daher ist mit jenen neg. Auswirkungen zu rechnen, die als Folgen von Magie und Abgötterei zu erwarten sind.
- Charisma = griech. = geistige Gabe; charismatische Gabe = Geistesgabe von Gott, die entweder für eine bestimmte Aufgabe gegeben wird bzw. sich als eine Folge der Entwicklung zur geistigen Wiedergeburt entfalten. Der Begriff 'Charisma' bzw. 'charismatisch' wird heute in so vielen anders gemeinten Zusammenhängen benutzt, daß sein ursprünglicher Sinn oftmals ins Gegenteil verkehrt wird.
- Ch'i (japanisch ki) = Lebensenergie, Lebenskraft, Lebensodem, Odkraft, Prana, Außenlebenskraft. In der Akupunktur wird allgemein angenommen, Ch'i fließe durch bestimmte (feinstoffliche) Kanäle des Körpers, die Meridiane und daß Ch'i-Ungleichgewichte Störungen und Krankheiten hervorrufen. (s. Odkraft)
- Chirognomie = Weissagungsmethode, der die Form der Hand als Grundlage dient. Berücksichtigt werden die Position des Daumens, die Form der Finger, die Fingernägel und die Hauptbeschaffenheit.
- Chirologie = psychologisch orientierte Analyse von Hand und Handlinien
- Chiromantie = Chirosophie griech.: Wahrsagekunst und sensitive bzw. mediale Charakterdeutung durch Handlinienlesen. Hauptlinien der Hand sind die Lebenslinie, Kopflinie, Herzlinie und Schicksalslinie. Aufgrund der Wesensverbindung von Geist, Seele und Körper lassen sich aus der Hand ebenso wie aus anderen Körperbereichen und -zeichen seelische und geistige Wesensrückschlüsse ziehen. Sofern die Chiromanten jedoch sensitiv bzw. medial sind, gewinnen sie ihre Aussagen auf paranormale Weise (durch Hellsehen, Hellhören, Hellfühlen) - vor allem, wenn es sich um
Aussagen um Vergangenes oder Zukünftiges handelt.
- Clairvoyance = Hellsichtigkeit
- Cleromantie = Wahrsagerei mit Hilfe besonderer Materialien, z.B. verschiedenfarbiger Bohnen, Würfel etc.
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