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Was Formaldehyd in Impfstoffen anrichten kann

Quelle: Neue Entdeckung zeigt, warum Impfstoffe Nebenwirkungen auslösen können

Neue Forschungsresultate von Wissenschaftlern am "Imperial College" in London erklären, warum einige Impfstoffe unerwartete Nebenwirkungen auslösen können, ein Ergebnis, das zukünftig die Entwicklung sicherer und wirksamer Impfstoffe fördern könnte.

Wie die neue Forschung zeigt, kann Formaldehyd an den Proteinen der Impfstoffe chemische Schäden anrichten und dabei neue reaktionsfreudige Verbindungen entstehen lassen, die als Carbonyle bezeichnet werden.

Die Studie, die in diesem Monat in der Zeitschrift "Nature´s Medicine" erscheint, zeigt wie das Formalin, das bei der Herstellung von mehr als der Hälfte aller Impfstoffe eingesetzt wird, die Wirkung des Impfstoffs auf das Immunsystem verändert.

Wie die vom "Wellcome Trust and Medical Research Council" geförderte Studie zeigt, richtete das Formaldehyd an den Proteinen des Impfstoffs chemische Schäden an und schafft sogenannte Carbonyle, reaktionsfreudige chemische Verbindungen. Das Immunsystem reagiert auf diese Schäden sehr stark.

In vielen Fällen kann die vorsätzliche Beigabe von Carbonylen zu einem Impfstoff die Immunantwort des Körpers steigern, wie z. B. bei dem Hepatitis A Impfstoff. In anderen Fällen allerdings kann die Anwesenheit von Carbonylen im Fall einer Infektion zu einer Überreaktion des Immunsystems führen, das dann den Körper angreifen und schädigen kann.

Im Jahre 1960 lösten Carbonyle in einem nicht erprobten Impfstoff gegen ein Virus mit Namen RSV, das bei Kindern eine Art keuchhustenähnlicher Erkältung hervorruft, eine starke Immunreaktion aus, die zu schweren Nebenwirkungen sowie Krankenhauseinweisungen und einigen Todesfällen führten.

Professor Peter Openshaw vom Imperial College London, der Forschungsleiter, sagte dazu: "Obwohl wir schon einige Zeit wissen, dass bestimmte Impfstoffe wirkungslos sind oder in Extremfällen schlimme Reaktionen hervorrufen können, war uns der genaue Mechanismus dahinter bis heute nicht bekannt. Diese Studie liefert uns neue Einsichten darüber, wie ein Impfstoff das Immunsystem kräftigen kann."

Wie die Studie erkennen lässt, könnte ein Verzicht auf Formaldehyd bei der Herstellung von Impfstoffen in einigen Fällen die Häufigkeit von Nebenwirkungen reduzieren. Sie zeigt zudem, dass es möglich ist, die Wirkungen des Formalins durch eine zusätzliche chemische Behandlung umzukehren. Das Team hat ein Patent beantragt, das ihm erlaubt, die Rolle der Carbonyle bei der Entwicklung von Impfstoffen weiter zu untersuchen und auszudehnen.

Quelle: Imperial College, London, 23 August 2006, http://www.imperial.ac.uk/P8063.htm

Hand nach rechtsMehr zu Formaldehyd und seinen krankmachenden Wirkungen in Impfstoffen
Übersicht der häufig verwendeten Impfbeistoffe

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Letzte Aktualisierung 22.11.09