Woher beziehen Bach-Blütenessenz-Therapeuten und Homöopathen meist ihr Spezialwissen?

Inhaltsübersicht:


Wie ist die hochkomplizierte Zuordnung von Heilmittel und Krankheit möglich?

Welche Voraussetzungen zu erfüllen wären, wenn energetisch wirkende Mittel gezielt therapeutisch eingesetzt werden sollen, habe ich dargestellt im Kapitel "Was ist zu berücksichtigen, wenn Blütenessenzen, Homöopathie u.a. feinstofflich-geistige Energieverfahren gezielt einsetzbar sein sollen?"

Wie gelangt man zum Wissen, welches Mittel wie wirkt?

Es soll nicht in Zweifel gezogen werden, daß auch feinstoffliche Heilmittel mit wissenschaftlichen Untersuchungs- und Meßmethoden erforscht werden. Wegen des damit verbundenen enormen Zeit-, Kosten- und Forschungsaufwandes können exakte Ergebnisse zwangsläufig nur sehr selten gefunden werden. Ausgaben und Einnahmen stehen bei Naturheilmitteln in der Regel jedoch in einem so ungünstigen Verhältnis, daß keine Pharma-Firma dies lange durchhalten würde.

Jene Entwicklungs- und Testkriterien, die von der Pharmaindustrie beachtet werden, werden bei Naturheilmitteln nur sehr selten angewendet. Da angenommen wird, daß die Blüten-Heilmittel auf feinstofflich-energetischer Basis wirken, und es sehr wohl objektive Meßgeräte gibt (z.B. Akupunkturmessgeräte, Vega-Testgerät, Kirlianfotografie etc.), die jede Energieveränderung registrieren und aufzeichnen können, könnten objektive Entwicklungs- und Wirkungsprüfungen bei energetisch wirkenden Heilmitteln vorgenommen werden. Das aber scheint nur in seltenen Fällen zu geschehen. Neue Blüten-Heilmittel bzw. feinstofflich wirkende Heilverfahren werden erfahrungsgemäß in relativ kurzer Zeit 'erfunden' und zur Anwendung gebracht.

Dr. Edward Bach fand z.B. innerhalb von 6 Jahren mittels medialer Methoden 38 Heilmittel, davon die letzten 19 allein im Jahre 1934 innerhalb von 7 Monaten! Er gibt offen zu erkennen, daß dies nur möglich war durch 'Intuition' bzw. deutliche innere Führung.

Wie ist es anders möglich, daß es inzwischen tausende homöopathische Mitteln aus allen Naturreichen, Nosoden (homöop. verdünnte Giftmittel) oder eben Blütenessenz-Therapien mit inzwischen wohl auch nahe an tausend Mitteln von verschiedensten 'Heilmittelforschern' gibt? Jeder Erforscher dieser Mittel gibt mehr oder weniger deutlich zu verstehen, daß seine Mittel eine Reihe 'wissenschaftlich oder empirisch gut erforschter' Wirkweisen hervorbringt!

Dabei ist aber auffällig, daß einzelne Forscher innerhalb weniger Monate evtl. soviele bislang unbekannte Heilmittel finden und so exakt ihre Wirkung beschreiben, wie dies die naturwissenschaftliche Forschung nie vermag. Wie ist das möglich? Sind solche Leute Forschergenies, die auf langwierige und differenzierte Forschungen verzichten können, aber dennoch super-präzise Zuordnungen und Heilwirkungen herausfinden? Oder wie kann man ohne großen Aufwand zu solchen Zuordnungen gelangen?

Wie feinstofflich-geistig wirkende Heilmittel zu finden sind, wurde Jakob Lorber von Jesus Christus 1851 durchs 'innere Wort' mitgeteilt:

  • Üblicherweise finden Heiler die passenden Heilmittel mehr durch Raten als durch Wissen {jl.hson.001,36 f.}.
  • Um sicher mit feinstofflichen (z.B. homöopathischen) Mitteln heilen zu können, müsste ein Heiler jeweils sicher wissen, wo und welche Seelenteile geschwächt sind. Nur geistig voll wiedergeborene Menschen sind dazu imstande {jl.hson.001,16}.
Um geistig wiedergeboren zu sein, bedarf es aber ganz bestimmter Voraussetzungen hinsichtlich des Charakters, der Lebensführung, geistiger Ausrichtung und Motivation des Handelns etc. (s. nähere Ausführungen dazu)

Werden die feinstofflichen Heilmittel (Blütenessenzen, Homöopathie, Nosoden, Bioresonanzmittel etc.) medial gefunden?

Weil wohl kaum ein einziger Forscher, Heiler bzw. Heilmittelforscher teilweise oder gar völlig geistig wiedergeboren ist, greifen sie zu okkulten bzw. spiritistischen Mitteln, um an das nötige Wissen und an die passenden Heilmittel zu gelangen. Medial (hellsehend, hellhörend, hellfühlend, in Trance schreibend etc.) bzw. mit okkulten Mitteln (z.B. Pendel, Wünschelrute etc.) wird 'geforscht'. Aufgrund der dadurch gewonnenen Angaben über die Heilwirkungen bestimmter Pflanzen oder feinstofflicher Methoden werden nachträglich diese Angaben an Patienten überprüft. Dass es sich so verhält, lassen sie meist in kaum verschleierten Angaben in ihren Kursen, Internet-Veröffentlichungen und Büchern durchblicken, weil sie stolz auf ihre 'besonderen geistigen Fähigkeiten und Gaben' sind. Oft gehören sie auch okkult tätigen Gemeinschaften an, werden in ihnen in solchen Techniken geschult und sind für diese oder für sich okkult tätig. Dr. Bach war m.W. Mitglied einer engl. Freimaurer-Loge.

Daher stellt sich die entscheidende Frage, aus welcher Wissensquelle Dr. Bach und die heutigen Erforscher der Blütenessenzen ihr Spezialwissen beziehen. Denn die fast ausnahmslos okkult-spiritistische Herkunft ihres Wissens hat beträchtliche Auswirkungen auf sie selbst, aber auch auf jene, die davon profitieren, z.B. die Patienten!


s. "Woher beziehen Bach-Blütenessenz-Therapeuten und Homöopathen meist ihr Spezialwissen?"

s. "Gibt es objektive, universelle, überzeitlich gültige Wahrheit? Woher stammt sie?"

s. "Woher kommen intuitive bzw. mediale Erkenntnisse?"

s. "Vor- und Nachteile von Edward Bachs Medialität"

s. "Stammen Geistesgaben und mediale Fähigkeiten immer von Gott?"

s. "Sind geistig Wiedergeborene äußerlich oder durch PSI-Gaben erkennbar?"


Home |  Gesundheit |  Zurück zur Themaübersicht Bach-Blütentherapie

© by Gerd Gutemann; Weiterverbreitungserlaubnis