Gottfried Mayerhofer

Gottfried Mayerhofer

Lebenslauf und Werke


Inhaltsübersicht:


Biografie

  • Geburt 1807 in München als Sohn eines Offiziers

  • Studium der Mathematik, Vorlesungen darüber

  • Militärlaufbahn

  • Musikalische Betätigung

  • Landschaftsmalerei

  • 1833 Begleitung des bayrischen Prinzen Otto nach dessen Königsernennung in Griechenland als Mayor zu dessen persönlichen Diensten.

  • Heirat mit der Athenerin Aspasia d' Isay, Tochter eines Athener Grosskaufmanns

  • 1837 Übersiedlung von Athen nach Triest, weil Mayerhofers Schwiegervater aus geschäftlichen Gründen mit seiner Familie dorthin zog und Ehefrau Aspasia ihn zum Ortswechsel drängte. Daher Quittierung des Militärdienstes. Danach intensive Betätigung als Landschaftsmaler.

  • 1837-1877 Aufenthalt bis zum Tod in Triest.

Kontakt mit Lorbers inspirierten Werken und Anschluss an den Triester Lorber-Kreis

  • Kontakt in Triest mit den Schriften Jakob Lorbers durch den dorthin versetzten Grazer Militärarzt Dr. Waidele, der in Graz zum engeren Lorber-Kreis gehörte. Dr. Waidele fertigte in Triest Abschriften von Lorbers Werken an.

  • Nachdem Mayerhofer Lorbers Werke kennen- und schätzenlernte, fertigte er ebenfalls Abschriften von Lorbers Werken an, um sie zu verbreiten.
  • 1870 Kontakt Mayerhofers in Triest mit Christoph Friedrich Landbeck, der in Triest als Schildermaler in jener Werkstätte arbeitete, in der Mayerhofer sein Öl-Bilder rahmen liess. Mayerhofer führte den damals 30jährigen Landbeck zur Neuoffenbarung Lorbers. (Landbeck wurde später zum Verleger der Neuoffenbarungsschriften und Gründer des Lorber-Verlages)

Beginn der Niederschriften nach dem Inneren Wort

  • Im März 1870 Beginn der Niederschriften Mayerhofers nach dem Inneren Wort. Dauer bis zum Karfreitag 1877.

  • Niederschrift der 3 Hauptwerke "Lebensgeheimnisse", "Schöpfungsgeheimnisse" und die 53 "Predigten des Herrn" für alle Sonntage des Kirchenjahres. Viele weitere Gelegenheitsworte (oft auf Bitten von Freunden und Lorberkreis-Mitgliedern.) Soweit die Niederschriften des innerlich Gehörten von Mayerhofer selbst stammen, sind sie äusserst rasch und sehr fliessend geschrieben. Sie enthalten nur sehr wenige Verbesserungen seinerseits. Dies spricht ebenso wie der Inhalt für echte Inspiration der Werke.

  • Aufgrund eines Augenleidens (Star) musste Mayerhofer operiert werden. Um ihn zu unterstützen, gab Landbeck seine berufl. Schildermalerei auf und stellte sich ganz in den Dienst der Triester Lorbergemeinschaft. Er schrieb nach Mayerhofers Diktat das nieder, was Mayerhofer durch die innere Stimme Jesu vernahm. Er behandelte auch täglich im Auftrage Jesu Mayerhofers Augen durch Handauflegung unter Gebet.

  • Auch Mayerhofer besass die Heilgabe wie Landbeck.




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