Geschichte des Silbers zu Heil- und Konservierungszwecken


Diy-Kolloidgenerator

Diy-Kolloidgenerator, Kunststoffdeckel auf leerem Honigglas.
Lüsterklemmen als Elektrodenhalter
AC/DC-Netzschaltgerät (3-36 V) als Gleichstromlieferant.

Inhaltsübersicht:


Verschiedene Herstellungsarten von Kolloid-Silber

Viele unterschiedliche Methoden wurden Anfang des 19. Jh. benutzt, um Kolloide zu produzieren.
Am häufigsten waren das sogenannte Schleifverfahren (Mahlverfahren) und das elektrokolloidale (elektrolytische) Verfahren.

Der hauptsächliche Grund der Einstellung der Mahlmethode waren die noch immer zu großen Silberpartikel, die zum Boden der Lösung schwebten, wobei viel vom Wert des Kolloids verlorenging. Um dieses Problem zu kompensieren, fügten manche Erzeuger stabilisierende Elemente bei.

Nach solchen Herstellungsverfahren schwebten die Silberpartikel natürlich weitaus langsamer zu Boden. Üblicherweise benutzten sie zum Stabilisieren Protein. Der Gebrauch eines Stabilisators neigte jedoch dazu, die Ladungen auf den Silberpartikeln zu stören, in dem sie ihre Funktionsweise blockierten und somit ihre Wirksamkeit reduzierten. Ein „echtes" Kolloid benötigt keinen künstlichen Stabilisator oder irgendeinen anderen Zusatzstoff.

In den vergangenen Jahren wurde weitgehend das chemische Verfahren angewendet und damit die Schleifmethode ersetzt. Sie stellt eine bequeme Abkürzung dar, aber es reicht ebensowenig aus, um die überlegene Qualität „echten kolloidalen Silbers" zu erreichen. Die hier meist angewendete chemische Reaktion ist die Herstellung einer Lösung von Silbersalzen. Das Problem einer chemischen Einbindung, um Kolloide herzustellen, besteht darin, diese später wieder aus der Lösung herauszubekommen. Dies geschieht durch kräftige Säurelösungen, die beim Verbraucher durchaus negative Nebeneffekte hervorrufen können.

Ebenso hat es gezeigt, dass die Benutzung von Chemie in der Lösung eine große pH-Verschiebung zur Folge hat. Bezeichnenderweise hat ein chemisch hergestelltes Silberkolloid einen Säureüberschuß mit einem pH-Wert von 4,5 bis 5,5; während „echtes" Silberkolloid einen pH-Wert im Bereich von 6,5 aufweist.

Das im Grunde sehr einfache, rasche und äußerst preiswerte elektrokolloidale (Elektrolyse)Verfahren stellt extrem feine Silberpartikel her, welche im Wasser durch ihre winzige elektrische Ladung in Schwebe gehalten werden und wie silbrig-milchiger Nebel aussehen. Dies wird durch einen elektrischen Bogen zwischen den Silberpolen im Wasser ermöglicht.

Wenn es richtig gemacht wird, ist der Einsatz von Chemikalien, Stabilisatoren oder Proteinen überflüssig. Solcherart hergestelltes 'Silberwasser' verdient somit wirklich die Bezeichnung „echtes" kolloidales Silber!

Auf alle Fälle hängt die Wirksamkeit des kolloidalen Silbers viel von der Partikelkleinheit und der Einheitlichkeit der Silberteilchen ab. Sollten sie zu groß sein, können sie in der feinen Verdauungsschleimhaut stecken bleiben und evtl. Verletzungen durch Kratzer hervorrufen.
Silberkolloide, die durch die richtige elektrolytische Methode hergestellt wurden, haben eine abweichende Farbe im Vergleich zu Mahl- oder chemisch produzierten Kolloiden. Es gibt Ausnahmen, bei der künstliche Lebensmittelfarben hinzugezogen werden, um zu einer „echten" Farbtönung zu kommen. Die ideale Form von kolloidalem Silber weist die Farbe milchig-silbrig bis gelb/golden auf.

Geschichte des Silbers zu Heil- und Konservierungszwecken

Silber - nicht nur in seiner kolloidalen Form - wird schon seit Jahrtausenden in der Medizin eingesetzt.

Vor allem zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Wirksamkeit des Silbers intensiv von zahlreichen Wissenschaftlern untersucht, die ihre Ergebnisse in renommierten Medizinzeitschriften wie Lancet, Journal of the American Medical Association und British Medical Journal veröffentlichten.

Courtenay hat diese beeindruckenden Arbeiten gesammelt und kürzlich in einem Buch (The Hidden Truth, Sydney o.J. 1997) zusammengefasst. Darin sind auch etliche Mitteilungen über aktuelle Forschungsvorhaben enthalten, die belegen, dass sich die moderne Wissenschaft heute wieder sehr intensiv mit der Wirkung und den Einsatzmöglichkeiten kolloidalen Silbers befasst.

Silber hat mehrere Wirkungen. Nach dem heutigen Stand der Forschung Hand nach rechts wirkt das kolloidale Silber als Katalysator, dessen Hauptfunktion die Strukturierung von Körperflüssigkeit (Wasser) ist.
In der modernen Medizin wurden kolloidale Lösungen von Silber gegen die verschiedenartigsten Infektionskrankheiten, besonders Sepsis verwendet. Man nimmt an, dass es sich dabei um eine katalytische Anregung der Abwehrreaktionen des Organismus handelt und wahrscheinlich nicht um eine direkte Vernichtung der Bakterien.

Hand nach rechts Anwendung, Dosierung und Indikationen von Silberwasser

Entkeimungs/Konservierungseffekte von Silber

Aufgrund des antibakteriellen Effektes von Silber und Silberkolloid treten auch konservierende Wirkungen auf:

Hand nach rechts Aktuelle Anwender-Erfahrungen mit kolloidalem Silber und anderen Kolloiden im telegram-Kanal von Cevat: https://t.me/archivekolloidalessilber


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