Jesus Christus: 'Himmelsgaben', Band 3, S. 295


04] Daß solche Menschen, besonders des weiblichen Geschlechts und vorzugsweise in der Jugend, wo die Seele die in ihr ruhenden überflüssigen Lebenskräfte noch nicht einmal zur Bildung ihrer Intelligenzsphäre zu sehr zu verwenden angefangen hat, bei den nun zu erläuternden Tischrückungs-Experimenten stets die staunenerregendsten Erscheinungen zustande bringen, wird auf Grund des bisher Gesagten nicht schwer zu begreifen sein. Und das um so leichter, wenn man folgerichtig annehmen muß, daß bei jedem Menschen fortwährend ein Ausfluß oder besser ein Ausströmen seiner überflüssigen Lebenskraft in jeder Sekunde stattfindet. Dadurch wird sogar außerhalb des Menschen eine odisch-magnetische Lebenssphäre gebildet, ohne die kein Mensch aus der ihn umgebenden Luft seine Lebensspezifika an sich ziehen könnte, aus welchen eben die Seelenbestands- und Lebenssättigungsteile durch den Nervenäther endlich als gewisserart naturgemäß substantielle Sättigung der eigentlichen Seele zugeführt werden.

05] Durch diesen jeden von außen her umgebenden seelischen Lebensätherkreis ziehen sich die Menschen, wie sogar auch die Tiere äußerlich an - oder stoßen sich ab, je nachdem der Lebensäther-Ausfluß einer Seele mit dem einer andern korrespondiert oder nicht.

06] Von der Qualität dieses Lebensäthers, der wie gezeigt die Außenlebenssphäre eines Menschen bildet, hängt auch zumeist die geschlechtliche Liebe ab. Es geschieht darum auch öfter und leichter, daß ein Mann in ein Weib, als umgekehrt, verliebt wird, weil eben das Weib stets einen größeren und kräftigeren Außenlebensätherkreis um sich gebildet erhält als der Mann, der seinen Lebensätherüberfluß häufiger zu seiner inneren intelligenten Lebensausbildung verwendet und darum nach außen hin nur einen dürftig notwendigen und seltener einen überflüssigen Lebensätherkreis unterhalten kann.

07] Wird aber ein Weib sehr hochgebildet und gelehrt, so wird es auch weniger Anziehendes darzubieten imstande sein, weil ihr äußerer Lebensätherkreis darum ein magerer wird, weil ihr innerer sich gleich dem männlichen zu ihrer intelligenten inneren Seelensättigung verwenden lassen muß.



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